Landeshauptmann Stelzer
Fulminantes Walkampffinale im Heimatort Wolfern

- Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Gattin Bettina und Sohn Lukas.
- Foto: OÖVP
- hochgeladen von Marlene Mitterbauer
Mit einer Abschlussveranstaltung am 23. September läutete Landeshauptmann Thomas Stelzer mit einem Auftritt in seinem Heimatort Wolfern sein Wahlkampffinale ein.
WOLFERN. „Am Sonntag fällt die Entscheidung, wer in den nächsten sechs Jahren die Hauptverantwortung für Oberösterreich trägt. Wir alle spüren, dass die Zeiten nicht leichter werden. Für mich ist klar, wir übernehmen auch und gerade in schwierigen Zeiten Verantwortung. Wir wollen als klarer Erster weitergestalten. Wir wollen aus diesen schwierigen Jahren sichere machen. Darum geht’s bei der Oberösterreich-Wahl“, betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer beim Wahlkampffinale. Mit 3G-Kontrollen beim Eingang, der Registrierung aller Gäste und Kennzeichnung mit gelben Armbändern sowie tagesaktuellen Tests des gesamten Personals wurden die geltenden Sicherheitsauflagen erfüllt.
„Keine „italienischen“ Verhältnisse“
Geht es nach den derzeitigen Prognosen, wächst die Anzahl der Parteien im Landtag um die Hälfte von vier auf erstmals sechs an. „Elf Parteien, so viele wie nie zuvor treten dieses Mal bei der Wahl an. Das Gefährlichste in unsicheren Zeiten ist Unklarheit, Verzettelung oder Tohuwabohu. Wir brauchen keine „italienischen“ Verhältnisse, wir brauchen eine klare Entscheidung in der Führung. Je stärker wir werden, desto stärker können wir Oberösterreich machen“, so Stelzer.
Das wichtigste Ziel für Oberösterreich bleibe für den Landeshauptmann die Arbeit. „Hinter allem, was wir tun, steht ein Ziel: Dass es genügend Arbeit gibt und dass sich Arbeit genügend lohnt.“

- „Am Sonntag entscheidet ein Tag über sechs Jahre. Wir können heute nicht sagen, welche Herausforderungen auf uns zukommen, aber eins kann ich versprechen, ich arbeite jeden Tag daran, dass Oberösterreich in sichere Jahre und in eine gute Zukunft geht“, so der Landeshauptmann beim Wahlkampffinale.
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Klimaschutz und Steuerentlastung
Als eine der zentralen Herausforderungen strich Stelzer auch neuerlich den Klimaschutz hervor: „Wir haben in Oberösterreich immer auf den Hausverstand gesetzt. Das werden wir weiter tun – auch in der Klimapolitik“, warnte Stelzer vor überzogenen Auflagen zu Lasten der Pendler oder der sozial Schwächeren. „Anstatt dass manche immer darüber reden, was teurer werden kann, wo es einen Aufschlag gibt oder wo man etwas verbietet, müssen wir zuerst über die Entlastungen sprechen. Die Steuerquote ist hoch genug, vor allem für diejenigen, die arbeiten gehen. Der Entlastungsschritt muss der erste sein und rasch kommen“, hält Stelzer fest und erteilt heute gleichzeitig Plänen über angedachte Spritpreis-Erhöhungen eine deutliche Absage.
Ein Tag für die nächsten sechs Jahre
„Am Sonntag entscheidet ein Tag über sechs Jahre. Wir können heute nicht sagen, welche Herausforderungen auf uns zukommen, aber eins kann ich versprechen, ich arbeite jeden Tag daran, dass Oberösterreich in sichere Jahre und in eine gute Zukunft geht. Es ist jetzt wichtig, dass wir unseren Erfolgsweg nicht gefährden und unser Land auf Kurs halten“, führte Stelzer mit Blick auf den Wahltag aus.


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