Wenn die Welt brennt – Kunst und Klima
Große Ausstellung der Künstlergruppe BSA-ART in der Schlossgalerie Steyr

enate Moran, die Kuratorin der Ausstellung. | Foto: Königsdorfer
  • enate Moran, die Kuratorin der Ausstellung.
  • Foto: Königsdorfer
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Das Stadtmuseum Steyr eröffnet die neue Ausstellungssaison in der Schlossgalerie mit einer großen Ausstellung der Kunst-Gruppe BSA-ART Oberösterreich.

Künstlerinnen und Künstler des Bund Sozialdemokratischer Akademikerinnen haben mit gleichgesinnten Kulturschaffenden haben das Thema „Wenn die Welt brennt – Kunst und Klima“ aufgegriffen und durch ihre spezifische Art der Kunst besprochen.

„Wir Künstlerinnen und Künstler denken sehr viel über Lösungsmöglichkeiten nach. Die großen Konzerne können wir nur beeinflussen, wenn wir Menschen uns dagegenstellen. Kaufen wir bei Nahversorgern. Unterstützen wir die kleinen Betriebe und Mindestverdienende. Achten wir auf die Gesundheit von Tieren und Pflanzen. Grüne Energie muss zur Pflicht werden, aber auch leistbar sein. Denken wir ökologisch, beschäftigen wir uns mit der einschlägigen Forschung. Schauen wir nicht weg, beteiligen wir uns am Stopp von Schadstoffen für unsere Kinder und uns alle und für den Lebensraum, die Natur. Die Welt braucht uns nicht, aber wir brauchen die Welt!“, so der eindringliche Appell der Vorsitzenden und Kuratorin der Ausstellung Renate Moran.

Den Kunstschaffenden ist es wichtig, über die Kunstwerke mit dem Publikum in Diskurs über eines der wichtigsten Themen der Zeit zu treten. Die Stadt Steyr, die sich selbst ambitionierte Klimaziele gesetzt hat, bekräftigt durch diese Ausstellung mit geballter Kunst die Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz. Dazu die zuständige politische Referentin Katrin Auer: „Als Stadträtin für Kultur und Umweltschutz freut es mich sehr, dass wir diese große und aktuelle Schau in Steyr zeigen können. Ich bin sehr beeindruckt vom Engagement der Kunstschaffenden. Ich danke allen voran Renate Moran, die als Kuratorin viel Zeit und Energie in die Organisation der Ausstellung investiert hat.“

Renate Moran ist es wichtig, die Namen aller beteiligten Kunstschaffenden als Zeichen der Wertschätzung zu nennen: Andrea Penz, Angelika Fink, Brigitta Edler, Byolnim Choi, Carlos Anglberger, Christine Osterberger, Claudia Hohrein, Darina Peeva, Denys Savchenko, Elfie Hackl-Ceran, Elfriede Ruprecht-Porod, Elisabeth Jungwirth, Elke Punkt Fleisch, Ernst Hager, Eun Joo Kim, Georgina Krausz, Helga Schager, Helfried Hinterleitner, Ibolya Vass, In Sook Park, Ingeborg Rauss, Ingrid Wurzinger-Leitner, Irene Wölfl, James Clifford, Johannes Angerbauer, Karoline Kornek, Katharina Brandl, Katharina Enzensberger, Katharina Erben, Kurt Mitterndorfer, Magdalena Aichinger, Mariam Chikava, Markus Waltenberger, Martina Sens, Michael Kornek, Michael Oberlik, Mona Peirhofer, Monika Breitenfellner, Monika Steiner, Nino Lomsadze, Ursula Lücke, Olga Djomina, Paul Josef Osterberger, Petra Rader, Renate Moran, Renée Kellner, Susanne Schober, Susanne Wilhemine Ertl, Ulrike Altmüller, Welf Ortbauer, Yoonkyung Lee.

„Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ist es wichtig, Künstlerinnen und Künstler zu fördern und zu unterstützen“, lädt Moran zum Besuch der Ausstellung und Vernissage ein.

Schlossgalerie Steyr,
Blumauergasse 4

Ausstellung: 1.März bis 26.März 2023, dienstags bis sonntags, jeweils 10 bis 12.30 Uhr, 13 bis 17 Uhr

Vernissage am 28. Februar 2023, 18 Uhr

Terminaviso:
Finissage 26. März 2023 um 11 Uhr als Matinee mit Musik und eigenen Texten der literarisch tätigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Literatur:
Martina Sens, Mona Peirhofer, Kurt Mitterndorfer, Ernst Hager, Welf Ortbauer, Michael Kornek
Musik: Katharina Enzensberger (Jazzgesang), Christine Osterberger (Gesangsinterpretationen),
James Cliff (Gitarre und Lieder), zu Gast Inna Savchenko (Klassik)

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