Literatur und Wein in der Stadtbücherei Steyr:
Stefan Kutzenberger liest aus seinem Roman „Kilometer Null"!
Am Donnerstag, 17. November um 19.30 findet die nächste Veranstaltung im Rahmen des 60 Jahr-Jubiläums der Stadtbücherei Steyr - Marlen Haushofer statt.
Stefan Kutzenberger liest aus seinem Roman "Kilometer Null".
Till Mairhofer und Michaela Frech (beide vom Marlen Haushofer-Literaturforum) begeben sich zudem ins Gespräch mit dem Autor. Auch das Publikum kann natürlich Fragen stellen! Es soll ein interaktiver Abend werden!
Karten sind im Vorverkauf um 7 Euro in der Stadtbücherei Steyr erhältlich,
Abendkasse: 8 Euro.
In der Pause lädt die Stadtbücherei auf ein Glas Wein in ihren Räumlichkeiten ein!
Unter dem Titel „Aufgeblättert“ liest Stefan Kutzenberger aus seinem Roman „Kilometer Null“.
Stefan Kutzenberger ist ein Jahr nach dem Tod Marlen Haushofers geboren und der Patensohn eines ihrer beiden Söhne, Christian Haushofer, der leider bereits verstorben ist.
Der weitgereiste Stefan Kutzenberger mit Studienaufenthalten in Buenos Aires, Lissabon, London und Dublin ist seit 1998 Lehrbeauftragter für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien.
„Kilometer Null“ ist, nach „Friedinger“ und „Jokerman“, sein dritter Roman. Kriege entstehen manchmal aus nichtigen Anlässen, in „Kilometer Null“ ist der Auslöser besonders ungewöhnlich: die Literatur…
Stefan Kutzenberger entwickelt aus einem Schriftsteller-Streit eineabgedrehte Krimi-Komödie zwischen Europa und Südamerika. An vielen Stellen kreuzt sie die historische Realität beider Kontinente.
Geschichte, heißt es an einer zentralen Stelle im Buch, könne es nur „im Plural geben (…), es gibt niemals nur eine einzelne, sondern immer viele Geschichten, unzählige sogar, die einander unweigerlich ständig kreuzen, berühren, widersprechen, bestärken und wieder aufheben.“
Die Kritik hat diesen 2022 erschienen Roman überschwänglich gelobt:
„Mit feiner Selbstironie und Leichtigkeit gelingt ihm ein 400 Seiten starkes Lesevergnügen.“ (ORF, ZIB)
„Literatur, die Vergnügen bereitet und gleichzeitig tief denken lässt.“ (Kulturbericht Oberösterreich)
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