Erzbergrodeo 2018: Hart, härter, Erzberg

Voller Einsatz, im Duell Mann gegen Berg. | Foto: Alexander Krenn
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BEZIRK. Das härteste Enduro Rennen der Welt soll es sein. Neben Marketing, die beinharte Realität. Das Erzbergrodeo verlangt den Startern alles ab. Auf der 31 km langen Strecke wird jede Unachtsamkeit bestraft. Heulende Motoren und Rettungswagen im Dauereinsatz prägen die Szenerie. Wer hier mitfährt muss verrückt sein. Verrückte gibt es in Behamberg genug. Allen voran ein Brüderpaar. Mario und Patrick Riegler wollten es heuer wieder wissen. Souverän qualifizierte man sich für das Rennen am Sonntag - von 1543 gemeldeten Läufern waren die besten 500 startberechtigt. 23 überquerten die Ziellinie.

Eiserne Hölle

Doch der Berg zeigte sich heuer von seiner launischen Seite. Aufgrund der enormen Hitze und der daraus resultierenden Trockenheit, kam es zu einer enormen Staubentwicklung. "Durch den Staub war es heuer extrem schwer, dadurch wird es richtig rutschig", sagt Mario Riegler. Das bekam der 23-jährige in einer steilen Abfahrt auch prompt zu spüren. Manövrierunfähig durch den Untergrund, krachte er mit dem Vorderrad gegen einen Felsbrocken. Konsequenz. Salto vorwärts samt Motorrad.

Bei Patrick Riegler rauchte es in doppelter Hinsicht. Neben der konstanten Staubwolke, funktionierte die Kühlung nicht ordnungsgemäß. "Als ich auf der Strecke den Deckel für das Kühlwasser aufmachte, kochte alles über. Da habe ich mich ein bisschen verbrannt", ärgert sich der Youngster. Trotz aller Widrigkeiten konnten beide, dank ihrer exzellenten Technik, in den anspruchsvollen Passagen viel Zeit gut machen. Patrick Riegler fuhr noch auf den 120 Rang vor und Mario Riegler landete zehn Plätze dahinter. Damit verwies man Fahrer aus 33 verschiedenen Nationen auf die Plätze.

Reisinger gewinnt

Ossi Reisinger gewann den Rocket Ride. Dabei gilt es einen 3-teiligen Steilhang in Bestzeit zu überwinden. Beim Hare Scramble am Sonntag knackt er die Top 100. Er wird 91.

Voller Einsatz, im Duell Mann gegen Berg. | Foto: Alexander Krenn
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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