Formel Ford Racing Europameister Harald Dorfmeister startet durch
Der „Formel – Ford 1600“ Europameister 2013
d
heißt Harald Dorfmeister aus Steinbach an der Steyr. Zusammen mit einem Team aus Waldneukirchnern Mechanikern bereitet er sich derzeit auf die Rennsaison 2014 vor. „Die Formel Ford Rennen gibt es seit 1968. Ihr Merkmal sind die – eigentlich veralteten, aber günstigen, servicefreundlichen – Kentmotoren“, erläutert der Europameister. Seit 2010 werden die Rennen als Formula Ford Racing bezeichnet, bei denen Motorsport auf hohem Niveau betrieben wird. Harald Dorfbauer ist meist der einzige Österreicher, der an diesen Rennen teilnimmt. Die Kosten –um die 15.000 Euro pro Saison – trägt er selbst. Seine Mechaniker, Helfer in allen Notlagen, Kontrolleure nach jedem Rennen und mentale Unterstützer sind Franz Degenfellner und Florian Maurhart aus Waldneukirchen. Derzeit wird das Rennauto (Van Diemen RF 89) auf den Einsatz für 2014 vorbereitet. Lange Zeit galt die Formel Ford als die Talenteschmiede der Formel 1 und derzeit ist sie auch ein anspruchsvolles Betätigungsfeld für ehemalige Rennfahrer. „Wir fahren Höchstgeschwindigkeiten von 220 km/h und ich bringe es im Durchschnitt auf 140 km/h“, erzählt Harald Dorfmeister, der im „Brotberuf“ auch Testfahrer ist. Die anspruchsvollen Strecken bei der Europameisterschaft liegen in Deutschland (Nürburg, Hockenheim), Belgien, Italien und Holland. Wirklich zu schätzen lernte Dorfbauer die freundschaftliche Atmosphäre bei den Rennen, wo die gegenseitige Hilfe mit Ersatzteilen selbstverständlich ist. Der Europameister Dorfbauer blickt auf reiche Erfahrungen als Amateur-Rennfahrer (seit 1991) im Rallye-Cross, Auto-Slalom (2facher Staatsmeister), österreichische Formel-Historic (Histo-Cup) und Bergwertungen zurück. Wirklich Spaß macht ihm aber die Formel-Ford 1600 Klasse, wo er auch 2014 auf große Erfolge hofft.
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