Gaflenz verliert gegen SC Zwettl
Ein doch unerwarteter Dämpfer kam auf die Kicker des SHV Gaflenz am vergangenen Samstag, 22. September, gegen Zwettl zu. SV Harreither Gaflenz : SC Zwettl 1 : 2 (0:1)
GAFLENZ. Der SVH ging eigentlich als klarer Favorit in dieses Heimspiel der 1. NÖ Landesliga. Doch die Vorwarnung vor diesem Spiel war sehr berechtigt: Die Braustädter haben qualitativ eine weit bessere Mannschaft als der Tabellenplatz vermuten lässt, dazu kamen einige Verletzte zurück und ihre Taktik – tief stehend mit Kontern auf ihren guten Legionär Nemec – war an diesem Tag goldrichtig.
Spielentscheidende 37. Minute..
Dabei boten die Gastgeber keine schlechte Leistung und diese hatten auch das Spiel großteils im Griff. Gleich in der ersten Minute ging ein Freistoß von Patrick Wimmer haarscharf am Tor vorbei, viele hatten den Ball bereits im Tor gesehen.
Gaflenz hatte das Spiel im Griff und dominierte. Da kam eine spielentscheidende Szene in der 37. Minute: Julian Falkensteiner – im Ballbesitz – rutschte am Sechzehner aus und Nemec nützte die Gelegenheit zur überraschenden Gästeführung.
2:0 in 92. Minute
Ein Tausendguldenschuss – wiederum von Nemec – bedeutete die Entscheidung, dieser versenkte in der 92. Minute den Ball zum 2:0, der Anschlusstreffer vom besten Gaflenzer Martin Teurezbacher durch einen abgefälschten Freistoß kam zu spät. Die Gäste siegten und befreiten sich durch ihren ersten Dreier von einer Riesenbelastung.
Zum SVH: Nun wird das Fehlen der Langzeitverletzten spürbar (in diesem Spiel kam zu allem Überdruss noch eine schwere Rippenprellung von Wimmer hinzu, dazu fällt auch Youngster Sebastian Stöckelmair aus)), manche, vor allem sehr junge Spieler, bräuchten dringend eine Pause, es gibt aber fast keine Alternativen. Positiv, der 16-jährige Marc Vorderbrunner feierte in den letzten Minuten sein Kampfmannschaftsdebüt.
Harte Gegner warten
Nächster Gegner der Gaflenzer ist die Millionentruppe und hohe Meisteranwärter aus Stripfing, dann kommt einer der Großen, der SC Krems, in die Söcki Bär Arena, in dieser Tonart geht es bis zu Saisonende.
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