Mit Spirit zum Unternehmenserfolg

Der Jungunternehmer Philipp Landerl setzt bei der Erzeugung seines Bio-Wodkas auf Qualität. Erhältlich ist der Wodka pur sowie in den Geschmacksrichtungen Gurke/Melone, Quitte und Rose. | Foto: Kaminski
  • Der Jungunternehmer Philipp Landerl setzt bei der Erzeugung seines Bio-Wodkas auf Qualität. Erhältlich ist der Wodka pur sowie in den Geschmacksrichtungen Gurke/Melone, Quitte und Rose.
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SIERNING (kk). Trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise gelingt es immer wieder findigen und motivierten Jungunternehmern, erfolgreich in die Selbstständigkeit zu starten. Einer von ihnen ist Philipp Landerl.

Der gebürtige Sierninger eröffnete im April 2012 seine eigene Wodka-Destillerie im elterlichen Bauernhof. Nach dem Studium in Graz und den USA zog es den erfolgreichen Unternehmensberater zurück in die Heimat.

Der Gedanke, sich etwas Eigenes aufzubauen und sein Leben zu entschleunigen, beschäftigte ihn schon länger. Auf der Hochzeit- und Weltreise mit Ehefrau Janine fasste er endgültig den Entschluss zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit.

„1310 – The Spirit of the Country“
Der Name für die hochwertigen Bio-Wodka-Erzeugnisse war schnell gefunden: „1310 – The Spirit of the Country“. Die Zahl 1310 bedeutet die erste urkundliche Erwähnung des geschichtsträchtigen Bauernhauses in Sierning.

Landerls Lebensmotto „Wenn die Füße fest verwurzelt sind, kann der Geist frei sein“ lässt sich nicht nur auf die Regionalität seiner Produkte umlegen.
Auch in der Unternehmensgründung sollte vor Anmeldung des Gewerbes einiges an Vorarbeit und Planung geleistet werden, damit die Unternehmung von Anfang an auf festem Boden steht. „Was ist die aktuelle Marktsituation, wie schaut meine Zielgruppe genau aus? Es ist auch ratsam, einen detaillierten Businessplan zu erstellen, damit man was Schriftliches hat“, sagt Philipp Landerl.

„Im bekannten Song 'Großvater' von STS heißt es: Eine Meinung haben, dahinter stehen – das ist auch bei der Unternehmensgründung so. Man muss Selbstvertrauen in sich selbst und dem Produkt gegenüber haben“, ist der Jungunternehmer überzeugt.
Aber auch Hilfe und Chancen anzunehmen ist wichtig: „Die Wirtschaftskammer ist ein guter Ansprechpartner bei Fragen. Es ist sinnvoll, sich in Gründerworkshops von Experten beraten zu lassen“, meint Landerl und ergänzt: „Private Netzwerke sind ebenfalls sehr wichtig. Freunde und Bekannte bringen oft interessante Inputs und neue Kontakte.“

Mehr Infos über das Unternehmen auf http://www.1310.at

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