Nominierung Econovius 2023
Oberösterreichs Innovationskaiser ausgezeichnet

Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Preisträger Peter Weigl (CEO Filter System Steyr) und Lenart Gabriel (Mechatronics Engineer & Project Manager Filter System Steyr), Stefanie Huber (Vorstandsvorsitzende Sparkasse OÖ) | Foto: cityfoto/Pelzl
  • Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Preisträger Peter Weigl (CEO Filter System Steyr) und Lenart Gabriel (Mechatronics Engineer & Project Manager Filter System Steyr), Stefanie Huber (Vorstandsvorsitzende Sparkasse OÖ)
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Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner: „30 Jahre OÖ. Landespreis für Innovation untermauern nicht nur bisherige Erfolge, sondern sollen auch weiterhin ermutigen, die Zukunft durch kreative Ideen zu gestalten.“

STEYR, LINZ. Auch heuer wurde in Linz wieder für die innovativsten und kreativsten Köpfe Oberösterreichs der rote Teppich ausgerollt.: Zum mittlerweile 30. Mal wurde der OÖ. Landespreis für Innovation verliehen. 89 Einreichungen gingen in das Rennen um den begehrten Preis. In der Kategorie „Kleine und Mittlere Unternehmen“ siegte die Filter System Steyr GmbH und in der Kategorie „Großunternehmen“ ging die voestalpine Stahl GmbH als Gewinnerin hervor. Die Kategorie „Forschungseinrichtungen“ entschied das Energieinstitut an der JKU Linz für sich. „Die Innovationskraft von heute ist der Motor für die Erfolgsgeschichten von morgen. Daher ist es sehr erfreulich, dass auch heuer wieder so viele Unternehmen den Wettbewerb genutzt haben, um zu zeigen, welche innovativen Lösungen in ihren Betrieben entwickelt werden“, betonten Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen der Verleihung.

„Seit drei Jahrzehnten ist dieser Preis eine Quelle der Inspiration. Er spornt Unternehmen und Forschungseinrichtungen am Standort an, mutig voranzuschreiten und die Weichen für zukunftsweisende Entwicklungen zu stellen. Die vielen herausragenden Einreichungen sind beispielgebend dafür, wie durch eine enge Vernetzung zwischen Wirtschaft und Forschung innovative Produkte und Services und damit letztendlich wirtschaftlicher Erfolg entsteht“, erklärte Stelzer.

Reihe von Förderprogrammen

„Nur ein Wirtschaftsstandort, der Innovationen fördert, kann den Fortschritt vorantreiben. In Oberösterreich gibt es ein umfassendes Ökosystem für Innovationen, für das nicht zuletzt auch die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen hat. So fördert das Wirtschafts- und Forschungsressort mit einer Reihe von Förderprogrammen den schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft. Dadurch bringen unsere Unternehmen neue Produkte, Geschäftsmodelle oder Dienstleistungen auf den Markt. Die Gründung des Institutes of Digital Sciences Austria (Idsa) wird diese Dynamik noch beschleunigen. Außerdem ziehen innovative Unternehmen talentierte Fachkräfte an, die wiederum dazu beitragen, dass Innovationen und Wachstum möglich werden", unterstrich Wirtschafts-Landesrat Achleitner.

Innovation 2023

Der Landespreis für Innovation 2023 ist eine Kooperation des Landes Oberösterreich und der oberösterreichischen Standortagentur Business Upper Austria in Zusammenarbeit mit der Wko Oberösterreich – sparte.industrie, der Sparkasse OÖ und verschiedenen Medien.

Die Siegerprojekte und ihre Innovationen

Kleine und Mittlere Unternehmen: Filter System Steyr GmbH | Wartungsfreie Filtersysteme

FSS (Filter System Steyr GmbH) ist es erstmals gelungen, einen Partikelfilter zu entwickeln, der weder gewartet noch getauscht werden muss. Es können feste Partikel mit einer Größe kleiner als ein Mikrometer gefiltert werden, ohne dass der Filter verstopft oder jemals getauscht werden muss. Dadurch fällt kein Abfall mehr an. Besonders die zunehmende Feinstaubbelastung erfordert innovative Lösungen, die Fss mit seinem wartungsfreien Filtersystem für viele Anwendungsbereiche wie Automotive, Medizin, Industrie, Klimatisierung und öffentliche Bereiche bietet. Die Technologie weist einen sehr hohen Innovationsgrad auf, nachdem Luft durch Zyklone verwirbelt wird, sodass Partikel separiert und ausgeschieden werden.

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Markus Lukas, Geflügelwirtschaft Österreich, Evelyn Zarfl, Nachhaltige Tierhaltung Österreich, Sebastian Bohrn Mena, Stiftung Común, Markus Vogl, Bürgermeister Steyr, Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder und Gerlinde Armbruster, Bodenbündnis OÖ (v.l.n.r) | Foto: BRS
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24. bis 26. Juni in Steyr
Konsumdialoge stehen im Zeichen von Lebensmittel & Bodenschutz

Diskussionsrunden, Workshops für Kindergärten und Schulen, Info-Stände sowie eine Erlebniswelt Landwirtschaft können Besucher der Konsumdialoge im Steyrer Museum Arbeitswelt erleben. STEYR. Wie beeinflusst unsere Ernährung das Klima? Wie können wir die Lebensmittelverschwendung stoppen? Wie sieht die Zukunft der Tiertransporte aus? Diesen Fragen und noch vielen weiteren Themen widmen sich die Österreichischen Konsumdialoge von 24. bis 26. Juni im Museum Arbeitswelt in Steyr.  "Wir bieten ein...

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