„Tag der menschenwürdigen Arbeit“
Treffpunkt mensch&arbeit Steyr besuchte Pflegeheime
- Foto: Treffpunkt mensch&arbeit
- hochgeladen von Ingo Till
Am „Tag der menschenwürdigen Arbeit“ besuchte am 7. Oktober ein Team vom Treffpunkt mensch&arbeit Steyr die Mitarbeiter:innen in den beiden Alten- und Pflegeheimen Münichholz und Sierning.
STEYR/SIERNING. Alte und kranke Menschen zu betreuen ist keine einfache Arbeit und es braucht dafür eine persönliche Entscheidung, Einfühlungsvermögen, gute Rahmenbedingungen und ein starkes multiprofessionelles Team im Hintergrund. „Mein Beruf ist zu meiner Berufung geworden. Es gibt nichts Schöneres, als einen alten Menschen auf seinem letzten Weg zu begleiten“, meint die Fachsozialbetreuerin Mirka Andrejcinova. „Aber meine Arbeit hat auch gewisse Risiken, die mit Stress und Zeitdruck einhergehen und Überforderung oder sogar Burnout auslösen können. Arbeit sollte eine Quelle von Sinn und Erfüllung sein und nicht überfordern“, ergänzt sie ihre Sicht auf die Arbeit. Dass die Freude über den Besuch am Arbeitsplatz ankommt, wird auch in den Worten ihrer Kollegin Petra Schweighuber erkennbar: „Schön, dass auch jemand zu uns Mitarbeiter:innen zu Besuch kommt.“
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„Wir sagen danke für die tägliche Arbeit für alte Menschen und deren Angehörige. In den Alten- und Pflegeheimen wird rund um die Uhr wertvolle Arbeit geleistet und diese Arbeit sollte noch viel mehr gesehen und wertgeschätzt werden und mit finanziellen Ressourcen unterstützt werden“,
ist das Team vom Treffpunkt mensch&arbeit Steyr überzeugt.
Im Bezirksalters- und Pflegeheim Sierning werden wurden die Besucher von der dortigen Betriebsratsvorsitzenden und Fachsozialbetreuerin Michaela Gressenbauer durch das Haus begleitet. Für sie ist ebenfalls ihr Arbeitsplatz ein guter Ort für ihr Engagement: „Eine gute Arbeit ist für mich, dass ich meinen Beruf nach 24 Jahren immer noch gerne ausübe. Dass ich Teil eines tollen Teams bin, wo man miteinander lachen und weinen kann. Bei uns wird jeder Mensch gesehen und unsere Vorgesetzten setzen sich für das Team ein“, meint Gressenbauer.
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