Türen werden immer mehr zum Designelement

Manfred Hochmüller zeigt den Trend: Türen aus Stein. | Foto: Thöne
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WOLFERN. Schön ist, was gefällt. Das gilt vor allem auch für den Wohnbereich und für Türen. Mit einer Tür setzt man heutzutage Akzente, sie spiegelt den Lebensstil des Besitzers wider. Nicht mehr nur die reine Funktion zählt. Auch Design und Komfort spielen eine Rolle. Umso mehr, als bei der modernen, offenen Bauweise immer weniger Türen eingesetzt werden.

Flächenbündig in Kalkeiche
Die Vielfalt bei Haus- und Innentüren ist unendlich groß, fast alle Oberflächen und Farben sind erhältlich. Der Kunde hat die Qual der Wahl – von der rustikalen über die schlicht-elegante bis zur topmodernen Tür reicht die Palette. Wie wär’s flächenbündig in Kalkeiche? „Beides ist voll im Trend“, weiß Manfred Hochmüller, Leiter der Bau-Ausstellung des Lagerhauses Wolfern. Die helle Kalkeiche wird stark nachgefragt. Sie ist ein hochwertiges Material, das nicht nur bei Türen zu finden ist. „Türentrends gehen meist mit den Wohn- und Küchentrends mit“, sagt Hochmüller.
Farblich werden gern Kontraste gesetzt: Helle Tür – dunkler Boden. Derzeit sind dunkle Türen angesagt. „Die Farbe Anthrazitgrau, RAL 7016, ist äußerst beliebt“, erklärt Hochmüller.

Fladerholz und raumhohe Türen
Im Trend ist nach wie vor Fladerholz für Türen, ein maseriges, deutlich strukturiertes Holz. „Für manche wirkt es unruhig, andere lieben es“, sagt Hochmüller.
Einen Run gibt es seit einigen Jahren auf weiße Türen, vorzugsweise hochglanzlackiert. „Sie sind zeitlos und passen zu allen Möbelarten“, sagt der Türenprofi. Überall einsetzbar und sehr beliebt sind auch Glastüren, gefertigt aus Sicherheitsglas, undurchsichtig und absolut pflegeleicht.

Ebenfalls im Trend sind raumhohe Türen bis zu 2,60 Meter. Sie kommen naturgemäß in hohen Räumen besonders gut zur Geltung. Auch Türen mit Steinoberfläche sind „im Kommen“, die Optik vermittelt Sicherheit.

Die Tür öffnet von selbst
Apropos Sicherheit: „Die Kunden legen in Zeiten wie diesen bei den Türen immer mehr Wert auf gute Schlösser und Mehrfachverriegelungen“, erzählt Manfred Hochmüller. Aber auch der „Bequemlichkeit“ kommen die Türenhersteller entgegen: Die „Butlertür“, kombiniert mit Fingerprint, erkennt ihren Besitzer und öffnet und schließt automatisch. Geöffnet wird per Handy oder Autoschlüssel. Türschlüssel und Drücker haben damit ausgedient.

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