Verleihung der Severinmedaille an Johanna Leppen

Die Ausgezeichnete mit Bischof Manfred Scheuer (re). | Foto: Franz Reischl
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GARSTEN. Diese diözesanen Ehrenzeichen sind ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für langjähriges ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement in den Pfarren und über die Pfarrgrenzen hinaus.
Johanna Maria Leppen aus Garsten bekam die Severinmedaille verliehen.

Leiterin der Katholischen Frauenbewegung Garsten

Johanna Leppen wurde 1950 in Großraming geboren. Nach verschiedenen Tätigkeiten übersiedelte sie mit ihrem Gatten nach Garsten und ist bei einem Arzt im Haushalt beschäftigt.
Ihr pfarrliches Engagement begann mit der Erstkommunion- und Firmvorbereitung ihrer beiden Töchter. Seit 2005 ist sie Leiterin der Katholischen Frauenbewegung Garsten und war auch fünf Jahre Mitglied des Pfarrgemeinderates.
Leppen füllt ihre Funktionen als kfb-Leiterin bzw. als PGR-Mitglied mit ungeheurem Einsatz und großer innovativer Kompetenz aus. Sie hat die kfb der Pfarre zu neuer Blüte gebracht.
Jungscharlagerköchin seit vielen Jahren und Mithilfe bei der Dreikönigsaktion gehen ihr nebenbei von der Hand.
Sie bewahrt die Gesamtsicht über das wöchentliche Pfarrcafe am Sonntag und springt spontan ein, wenn niemand da ist. Sie arbeitet in großer Kollegialität mit dem Pfarrteam zusammen und ist eine der Säulen der Pfarre. Das angenehme Klima unter den vielen Ehrenamtlichen ist zu einem guten Stück auch ihrer besonnenen und zuhörenden Art zu verdanken.
Ihr tätiges Engagement ist getragen von einer fundierten Religiosität, die unter anderem bei von ihr mitgestalteten liturgischen Feiern spürbar wird.

Würdigung von haupt- und ehrenamtlichem kirchlichem Engagement

Die Ehrenzeichen werden an Persönlichkeiten verliehen, die sich über einen längeren Zeitraum besonders anerkennenswerte Verdienste im pastoralen oder in einem mit der katholischen Kirche zusammenhängenden sozialen, kulturellen, gesellschaftspolitischen oder organisatorischen Bereich erworben haben. Die Medaillen werden ausschließlich an Laien vergeben, was auch Mitglieder von Instituten des Geweihten Lebens und Gesellschaften des Apostolischen Lebens mit einschließt. Sie können sowohl für ehrenamtliches als auch für hauptamtliches Engagement vergeben werden, wobei eine mindestens 10-jährige Tätigkeit vorausgesetzt wird.

Symbolträchtige Ehrenzeichen

Die Ehrenzeichen wurden von der Linzer Künstlerin Ulrike Neumaier gestaltet. Sie verwendete die Symbole Mühlstein und Ölbaumblatt der Diözesanheiligen hl. Florian und hl. Severin und arbeitete in den Münzrand den Satz: „Et si nemo, ego tamen.“ – „Und wenn es keiner macht, ich tue es doch!“

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