Ein Jahr freiwillige Flüchtlingsarbeit in Waldneukirchen
Bürgermeister Karl Schneckenleitner lud die vielen Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsbetreuung in Waldneukirchen zur Reflexion und zum Umtrunk in die Pizzeria ein. Besonders bedankte sich der Bürgermeister für das tägliche Kümmern um die Flüchtlinge bei Karl und Waltraud Wieser. Viele Stunden wurden in die Deutschkurse investiert, wo sich viele Frauen und Männer engagieren. Sehr oft waren Fahrten zu Ärzten und zum Sozialmarkt in Sierning nötig, die von Waldneukirchnern bereitwillig geleistet wurden. Auch das gut aufgebaute Netzwerk mit den Fahrkarten für Bus und Bahn funktioniert gut. „Leider gibt es noch viele Ängste in der Bevölkerung“, meint bedauernd Bürgermeister Schneckenleitner, der sich um mehr Verständnis für die Not in den Heimatländern der Flüchtlinge bemüht. Derzeit befinden sich in Waldneukirchen 20 bis 25 Flüchtlinge in den zwei Häusern. Vor einem Jahr war die Höchstbelegung mit 36 Menschen gegeben.
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