Ein Reim als Appell an die Müllsünder
DIETACH. „Es ärgert uns, wenn Menschen ihren Abfall in der Natur zurücklassen“, sagen Edith und Anton Schartlmüller aus Dietach. „Es gibt leider unverbesserliche Müllsünder, die nicht zu bekehren sind“, wissen die beiden. Anton Schartlmüller, ein pensionierter Tischlermeister, hat sich dazu etwas einfallen lassen, einen Appell sozusagen. Er gravierte einen Spruch in eine Sitzbank im Dietacher Wald („Diadi Holz“) an der Staninger Straße, Abzweigung Stöffelbauerstraße.
Der Reim in der Lehne der Sitzbank lautet: „Eine erholsame Rast in der Natur. Bitte hinterlass keine Abfallspur“. Neben der Bank befindet sich übrigens ein Bildstock, den das Ehepaar gefertigt hat.
Edith und Anton Schartlmüller sind naturbegeistert und erfahrene Wanderer, die zu Fuß unter anderem den Jakobsweg nach Spanien und eine Reise nach Italien bewältigt haben. Sie loben die vielen freiwilligen Helfer, die alljährlich im Frühling Wald und Flur von Unrat säubern – auch im Dietacher Wald.
Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:
http://www.meinbezirk.at/steyr/chronik/dietacher-errichtet-eine-krippe-im-wald-d783507.html
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