Großes Interesse bei der 4. Waldneukirchner Marterlroas
Zeugen der Volksfrömmigkeit entlang der Wallfahrtswege nach Adlwang standen im Zentrum der Marterlroas, zu der das Katholische Bildungswerk Waldneukirchen eingeladen hatte. Konsulentin Katharina Ulbrich entführte in die Vorstellungswelt der vergangenen Jahrhunderte, als Bilder, Symbole und besondere Plätze noch besser verstanden wurden als heute. Viele Waldneukirchner folgten der vierstündigen Wanderung in der Ortschaft Eggmair. Erleichterung bot das Pferdegespann von Bernhard Schweiger, wo so mancher Höhenunterschied oder längere Wege plötzlich bequem zu meistern waren. Waldneukirchen weist mit seinen 86 religiösen Kleindenkmälern eine sehr hohe Dichte auf. Bemerkenswert ist, dass im heurigen Jahr bereits drei Wegkreuze und Bildstöcke renoviert wurden, was auf das persönliche Engagement der Besitzerfamilien zurückgeht.
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