Kindergarten Waldneukirchen feiert die Neueröffnung und das 40jährige Bestehen
Erweitert, umgebaut und modernen pädagogischen Ansprüchen gerecht wird der neue Kindergarten in Waldneukirchen. Nach jahrelanger Planung begann der Um- und Erweiterungsbau im Juli 2016 und dauerte ein gutes Jahr. Während dieser Zeit wurden die Kindergartenkinder ausquartiert in den Pfarrsaal, in die nahe Volksschule oder gut abgeschirmt im umgebauten Haus. „Das war eine staub- und ereignisreiche Zeit“, so Bürgermeister Karl Schneckenleitner, der sich für die enorme Geduld und die aktive Mithilfe bei diversen Ausräumarbeiten bei den 12 Pädagoginnen besonders bedankte. Die Baukosten beliefen sich auf 1,1 Millionen Euro und besonders erfreulich ist, dass der Kostenrahmen nur ganz knapp überschritten wurde und alles durchfinanziert ist. Bürgermeister Schneckenleitner betonte in seiner Ansprache, dass die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Land Oberösterreich und den ausführenden Firmen vorzüglich war.
Zur Eröffnung und zur Feier des 40jährigen Bestehens des Kindergartens Waldneukirchen kam natürlich auch viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und aus den Nachbargemeinden. Nationalratsabgeordneter Markus Vogl vertrat den Bund und die Leistungen aus der "Bildungsmilliarde", Landtagsabgeordnete Regina Aspalter sprach für das Land Oberösterreich und die finanzielle Zuwendung und für die Caritas kam Mag. Edith Bürgler-Scheubmayr. Für die Bauausführung sprach ein Vertreter der EWW (Wels), die rund 20 Firmen an den Umbauten organisierten. Baumeister war Michael Rosenauer, der mit viel Fingerspitzengefühl die Umsetzung bei diversen Details in Absprache mit der Kindergartenleitung durchführte. „Wenn Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln; wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel“, so Landtagsabgeordnete Regina Aspalter. Damit betonte sie die große Wertschätzung des Landes Oberösterreich bei Bildungseinrichtungen aus. Die Waldneukirchner Künstlerin Isabella Minichmair gestaltete das neue gläserne Logo im Eingangsbereich, das in ihrer Symbolsprache alle Phasen des Lebens anspricht. „Es beinhaltet den Lebensbaum, die Sonne als Freudenzeichen, die Ellipse als Nährboden der Gesellschaft und der Erde an und die blauen Berge stellen den Bezug zur Natur und die Verbundenheit mit der Schöpfung dar“, so die Künstlerin.
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