OÖ Rotkreuz-Mitarbeiter im Einsatz in Idomeni
STEYR. Die Situation an der griechisch-mazedonischen Grenze ist nach wie vor äußerst angespannt. Tausende Menschen sind in den Camps untergebracht, die medizinische Versorgung ist dürftig. Gemeinsam mit Mitarbeitern des ungarischen Roten Kreuzes wird der 27-jährige OÖ. Rotkreuz-Mitarbeiter Maximilian Hanke für zwei Wochen die dortigen Einsatzkräfte unterstützen.
Seit 11 Jahren bringt sich Maximilian Hanke im OÖ. Roten Kreuz ein. Aktuell ist er im Bezirk Steyr-Stadt in der Betreuung von Asylwerbern tätig. „Aufgrund meiner Ausbildungen, sowohl im Roten Kreuz als auch im universitären Rahmen und meiner Erfahrungen in der Betreuung von flüchtenden Menschen, habe ich meine Hilfe und Unterstützung im internationalen Kontext angeboten. Die Anforderung kam relativ rasch und ich werde bereits ab dem 2. April gemeinsam mit Kollegen des ungarischen Roten Kreuzes in Idomeni eine Art Feldspital betreiben“, so der ausgebildete Notfallsanitäter. Für Hanke ist dies der erste Auslandseinsatz. Noch vor seiner Abfahrt erhält er ein detailliertes Briefing zur allgemeinen Lage vor Ort sowie zu seinem Aufgabenbereich: „Ich bin schon sehr gespannt, was mich in Idomeni erwartet, wie sich die Lage und die Zusammenarbeit mit den Hilfskräften vor Ort darstellt. Ich freue mich aber bereits auf diese Herausforderung“, so Hanke.
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