Neue Marienkapelle in Waldneukirchen
Zum großen abendlichen Fest wurde die Weihe der neuen Marienkapelle beim "Hainbachner" in Waldneukirchen. Die Familien Garstenauer und Bierbauer luden alle Nachbarn, Freunde und Verwandten ein, um der Segnung der von Manfred Garstenauer errichteten Kapelle beizuwohnen. "Es gebührt euch besonderer Dank, weil ihr etwas gebaut habt, das man angeblich im heutigen, modernen Leben nicht braucht", meinte Pfarrer Hofmann. Wie wichtig aber besondere Orte der stillen Einkehr und Meditation sind, beweist der große Zulauf zu Seminaren zur Selbstfindung. "Die Kapelle ist ein Ausdruck für unsere Dankbarkeit und Zufriedenheit", so die Initiatoren, die ein Kleindenkmal im alpenländischen Stil mit einer Rundbogennische schufen. "Die Marienstatue war ein Geschenk meiner Kinder, die sie bei einem Antiquitätenhändler gekauft hatten", erzählt Christine Bierbauer. Sie freut sich besonders, dass die im Stil der Neuromanik gemachten Statue nun einen würdigen Platz gefunden hat. Waldneukirchen ist ein Ort, wo religiöse Kleindenkmäler einen hohen Stellenwert genießen. Die "Hainbachner Kapelle" ist nun die 13. Kapelle in Waldneukirchen, zusätzlich gibt es noch 73 Marterl und Wegkreuze
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