Reichraming baut weiter aus!

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REICHRAMING. "Ziel war die Verschönerung des Ortsbildes und die bessere Zugänglichkeit für unsere Fischer und privaten Bootsbesitzer. Ein zusätzlicher Schutz bei Hochwasser für die teuren Boote sollte auch gegeben sein", erzählen die beiden Initiatoren Gemeindevorstand Bernhard Eckl und Gemeinderat Alex Schwaiger. Schon lange spielten sich die Beiden mit dem Gedanken, eine Steganlage zu errichten. "Eine Kostenschätzung hat uns aber wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt". Die Kosten lagen jenseits von 25.000 Euro. Schlichtweg nicht finanzierbar – vorerst. Es hieß also in die Hände spucken. Jede Menge Bauholz, schweres Arbeitsgerät, Gewindestangen und viele hunderte Schrauben waren notwendig. "Nicht zu vergessen viele helfende Hände – wirklich viele". Mehrere ortsansässige Firmen und Einwohner, die die Idee und Vision teilten, holten sich Eckl und Schwaiger ins Boot.

Steg zum Nulltarif

Dicke Lärchen – gefällt in Reichraming wurden mit zwei Baggern bis zu drei Meter tief in das Bachbett gerammt. Bürgermeister Haslinger überwachte stolz die Arbeiten und übernahm die Verpflegung des Bautrupps. "Zwei Tage schweißtreibender Arbeit später steht er – unser Steg." Nur durch die Unterstützung der freiwilligen Helfer, die die Maschinen, Werkzeuge, Baumaterialien und ihre Erfahrung kostenlos zu Verfügung stellten, war es möglich, den Steg zum Nulltarif zu errichten. Eine zusätzliche Aufwertung für den Ort bietet der Steg auch. So können Tagesgäste mit ihren Booten oder anderen Wassersportfahrzeugen am Steg anlegen. Am 2. Juni wird das Bauwerk mit einem großen Steg-Fest mit der Bevölkerung und allen Mitwirkenden eröffnet und gebührend eingeweiht. "Vielen Dank allen freiwilligen Helfern die es ermöglicht haben, dieses Projekt in die Tat umzusetzen. Wir möchten uns auch bei den Firmen Grossauer Bau, Salcher-Holz, Österreichische Bundesforste, Kautsch Holzschlägerungen, Tischlerei Brandner, Metalltechnik Zöserl, Elektro Kerbl, Ennskraftwerke AG und Schwarzlmüller-Baggerungen bedanken. Ohne Euch wäre es unmöglich gewesen. ", freuen sich Eckl und Schwaiger.

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Foto: Cityfoto
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