Andreas „Prinz“ Graf ist Weltcupsieger

Andreas Graf (AUT, Hrinkow Advarics Cycleang Team) GP Vienna, Bahnmeeting | Foto: Eisenbauer
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STEYR. Der für Hrinkow Advarics Cycleang fahrende Bahn-Crack Andreas Graf holt sich am vergangenen Wochenendeden Gesamtweltcup im Madison. Gemeinsam mit Partner und Bundestrainer Andreas Müller war dies der erste Gesamtweltcup Sieg in dieser Disziplin. Den Grundstein legte das Duo bereits Anfang November im polnischen Pruszkow, wo man beim schnellsten Rennen der Geschichte einen 6. Platz einfuhr. Über 58km/h Schnitt zeigten dabei die Tachometer der Wettkampfrichter. Weitere solide Leistungen folgten in Manchester sowie im kanadischen Milton. Der wohl wichtigste Schritt war der dritte Platz in Santiago de Chile. In einem Madison Rennen, wo es keine Rundengewinne gab, sammelten Graf und Müller die drittmeisten Punkte (20). Zum Abschluss folgte Platz 4 in Minsk, punktegleich mit den Drittplatzierten.

„Mit Platz 3 im Gesamtweltcup hatten wir eine hervorragende Ausgangsposition vor dem letzten Bewerb in Minsk. Wir wollten unbedingt den Titel und konzentrierten uns rein auf jene Teams, die uns gefährlich werden konnten“, so Andreas Graf.
Tatsächlich ließen Graf und Müller nur jenen Nationen Rundengewinne zu, die im Gesamtweltcup keine Rolle mehr spielten. Zum Schluss hin, konnten die beiden selbst noch eine Runde gut machen und sicherten sich damit Platz 4.

„Den Sprint um Platz 3 sind wir nicht mehr angetreten. Wir wussten, dass uns ein vierter Platz reicht um den Gesamtweltcup nach Österreich zu holen“, so Graf, welcher im Jahr 2012/2013 bereits im Punkterennen den Weltcup gewinnen konnte.
Mit 1505 Punkten strahlt rot-weiß-rot vom höchsten Podest, vor Dänemark mit 1450 Punkten und Frankreich mit 1400 Punkten. Ein mehr als positives Ergebnis für die österreichische Abordnung, wo doch der Madison Bewerb wieder olympisch ist.

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