Ein Hoch auf die Reinlichkeit

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STEYR. Am 8. November wird international wieder der „Tag der Putzfrau“ gefeiert. Dieser geht auf die Autorin Gesine Schulz und ihre Romanfigur „Karo Rutkowsky“ zurück. 2004 wurde er das erste Mal gefeiert. Mittlerweile ist es Tradition, den Reinigungskräften an diesem Tag eine weiße Rose zu schenken. Der Tag ist auch ein perfekter Anlass, diesen oft so abschätzig gebrauchten Begriff näher zu betrachten und ihm ein Image zu verleihen, das er verdient hat – nämlich ein sauberes. Putzen kann doch jeder – so die landläufige Meinung. Dass Reinigungstechnik aber heute ein Lehrberuf ist, der mit der Facharbeiterprüfung abgeschlossen werden kann, weiß kaum jemand. Die Einsatzorte sind vielfältig, das Aufgabengebiet breit. Wer jedoch bei Wörtern wie „reinigen“ oder „putzen“ lediglich an einen Eimer, gefüllt mit Wasser und etwas Reinigungsmittel denkt, der irrt, denn der Beruf des Reinigungstechnikers beinhaltet mehr als Staubwischen oder Fleckenentfernung.

Beruf mit Zukunft
Siegfried Polaczek, bei Elefantenstark für Key Account und Vertrieb verantwortlich, betont, dass Lehrlinge, die diesen Berufsweg einschlagen möchten, grundsätzlich ein ausgeprägtes Interesse an Chemie und dem Bedienen „schwerer“ Geräte haben sollten, denn in dieser Branche kommen auch Hochdruckreiniger oder Sandstrahlmaschinen zum Einsatz.
Außerdem ist dieses Berufsfeld eines, das nie langweilig wird, da ständige Weiterentwicklungen in der Technik immer neue Herausforderungen bringen. In der dreijährigen Ausbildung stehen chemisch-physikalische Grundbegriffe, verschiedene Arten und Gefahren beim Umgang mit Reinigungschemie und Desinfektionsmitteln, Kenntnisse der Oberflächenkunde, Geräte- und Maschinenkunde sowie Arbeitssicherheit auf dem Stundenplan. Dieses Fachwissen kommt später in der täglichen Arbeit zum Einsatz. Aber auch im zweiten Bildungsweg können diese Fähigkeiten erlernt werden und die Meisterprüfung abgelegt werden.

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