Proyer & Proyer mit Ethouse Award ausgezeichnet

DI Ewald Rauter (QG-Vorstand), Andreas Traunfellner (GSG), Archin DIin Karin Proyer, Arch DI Hermann Proyer, QG-Sprecher Dr. Clemens Hecht, Wolfgang Folie (Vorstand Stellvt.) (v. li.). | Foto: Bernhard Wolf
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  • DI Ewald Rauter (QG-Vorstand), Andreas Traunfellner (GSG), Archin DIin Karin Proyer, Arch DI Hermann Proyer, QG-Sprecher Dr. Clemens Hecht, Wolfgang Folie (Vorstand Stellvt.) (v. li.).
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STEYR. Der Preis würdigt zum neunten Mal Sanierungen, die das Thema Energieeffizienz ganzheitlich umsetzen und dabei auch architektonisch Impulse setzen. In den Kategorien „Einfamilienhaus“, „Wohnbau“ und „Dienstleistung“ wurden insgesamt drei
Siegerprojekte ermittelt. Die Auszeichnung geht sowohl an Architekten als auch an
verarbeitende Betriebe und war abermals mit einem Preisgeld dotiert.
Der Preis in der Kategorie Dienstleistung wurde an das Projekt Neue Mittelschule Frankenmarkt von Proyer & Proyer Architekten aus Steyr gemeinsam mit den Fassadenbauern Kieninger GmbH und Schmidhofer GmbH verliehen. „Die gesamte Architektur konnte uns überzeugen: Rückbau, Neuskalierung und Quernutzung“, begründet die Jury ihre Entscheidung. Vom großvolumigen Bestandsbau aus 1964 wurde das oberste Geschoß entfernt und ein niedriger Neubau vorgestellt. Gestaltet wurde eine helle freundliche Schule im Innen- wie Außenbereich. Dabei wurde bei einer Nutzfläche von 4.300m² ‒ für zwölf Klassen, drei Hortgruppen und eine Turnhalle ‒ ein Heizwärmebedarf nach der Sanierung von unter 30 kWh/m²a erreicht. Hervorzuheben ist, dass die Schule über eine Nachtabkühlung für den Sommer verfügt, um eine Überhitzung während der Nutzung am Tag zu vermeiden. Zudem veranschaulicht das Projekt die Nachhaltigkeit, die der Nutzung von Altbestand im Ortzentrum innewohnt. „Schön ist beim ETHOUSE Award die Breite an verschiedenen Projekten, Ansätzen und den Umgang mit Bausubstanzen zu sehen“, sagt Karin Proyer und betont: „Bei aller Vernunft sollen wir aber die Feinheit für Gestaltungsqualität nicht verlieren.“

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