Matrei
Ein Herbstabend voller Melodien
Eingeladen vom Gemischten Chor Matrei erschienen zahlreiche Besucher zum Herbstkonzert.
MATREI. Als der letzte Ton in der Hl. Geist Kirche verklungen war, wussten alle: Das war ein besonderes Erlebnis. Der Gemischte Chor Matrei am Brenner zauberte am vergangenen Freitag melancholische, besänftigende Töne in die Herzen der Zuhörer. Mit Werken von Größen wie Gjeilo und Whitacre und der meisterhaften Begleitung von Sarah Ofer am Klavier und dem Streichquintett Rocca führte der Abend in eine Zeit der Ruhe, bevor die hektische Weihnachtszeit beginnt. „Alle Lieder stammen von noch lebenden Komponisten“, erklärte Chorleiter Reinhard Moser.
Zwischen Tradition und Zeitgenossenschaft
Der Chor, mit Wurzeln in den 50er und 60er Jahren, ist fest in Matreis Kulturlandschaft verankert. Ihre Geschichte begann mit einem Kirchenchor und einem Männerchor, die 1975 fusionierten. Heute brillieren sie nicht nur bei kirchlichen Anlässen, sondern erstaunen mit einem Repertoire, das von sakralen bis zu weltlichen Tönen reicht. Ein wahres Juwel Matreis, das Tradition und Moderne perfekt in Einklang bringt.
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