„Help for Kids“-Spendenfonds hilft im Stubai
4.500 Euro Spende für Viola

Bei der Übergabe des Spendenschecks v.l.: Harald Lederer, Roman Ferdik (Soccer Team), Viola, Weltrekordhalter Thomas Oberhuber und Thomas Falger (ebenfalls Soccer Team) | Foto: privat
  • Bei der Übergabe des Spendenschecks v.l.: Harald Lederer, Roman Ferdik (Soccer Team), Viola, Weltrekordhalter Thomas Oberhuber und Thomas Falger (ebenfalls Soccer Team)
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Thomas Oberhuber aus Mils stellte Anfang Mai im Amraser Schwimmbad einen beeindruckenden Weltrekord auf: Er tauchte innerhalb von 24 Stunden die Strecke von 26,35 km (DNF Streckentauchen, ohne Flossen).

STUBAI (tk). Bei der Aktion wurde zugleich fleißig für den "Help for Kids"-Spendenfonds des Soccer Teams gesammelt. 4.500 Euro konnten nun an die 9-jährige Viola aus dem Stubaital überreicht werden. Das Mädchen leidet seit seiner Geburt am sehr seltenen Gendefekt AMC (Arthrogryposis multiplex congenita). Der bedingt, dass sich Sehnen, Muskeln und Bindegewebe nicht richtig ausbilden und hat leider auch zur Folge, dass die Gelenke zunehmend versteifen.

Große Freude bei Viola

Die Ärzte gaben Viola nicht viel Chance, die Eltern gaben die Hoffnung aber nie auf. Die Kosten für Therapien und private Arztbesuche sind enorm. Daher beschloss das Vorstandstrio des Vereins, pro getauchtem Kilometer zusätzliche 100 Euro aus dem "Help for Kids"-Spendenfonds bereit zu stellen.
Viola ließ es sich nicht nehmen persönlich zur Übergabe zu kommen. Mit großer Freude übernahm das Mädchen den Spendenscheck im Beisein der Soccer Team-Vorstände Harald Lederer, Roman Ferdik und Thomas Falger sowie dem Weltrekordler Thomas Oberhuber. 

Dank von allen Seiten

"Wir möchten uns beim Soccer-Team herzlich für die großzügige finanzielle Unterstützung bedanken. Und natürlich gratulieren wir Thomas zum Weltrekord. Unglaublich was er geleistet hat!", so Violas Eltern. "Auch wir möchten Thomas nochmals zum sensatiollen Weltrekord gratulieren", schließt sich das Vorstandstrio an und ergänzt: "Viola wünschen wir alles Gute für die Zukunft und möge ihr Traum, Ärztin zu werden, in Erfüllung gehen. Wir bedanken uns bei allen Personen und Firmen die bei diesem Projekt mitgewirkt haben."
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