Brenner
Eine Fackel für Solferino

Tirols Rotkreuz-Präsident, Günther Ennemoser, übergab die Fackel für Solferino an den Vorstand des Roten Kreuzes Bozen, Giorgio Holzmann | Foto: Rotes Kreuz/Daniel Liebl
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  • Tirols Rotkreuz-Präsident, Günther Ennemoser, übergab die Fackel für Solferino an den Vorstand des Roten Kreuzes Bozen, Giorgio Holzmann
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Im Gedenken an die Gründung des Roten Kreuzes gaben Tiroler Rotkreuz-Vertreter am Freitag am Brennerpass eine Fackel für Solferino an die Kollegen aus Bozen weiter.

BRENNER. Am 24. Juni 1859 fand die „Schlacht von Solferino“ statt, in deren Folge das Rote Kreuz gegründet wurde. Alljährlich gedenken tausende Rotkreuz- und Rothalbmond-Mitarbeiter aus der ganzen Welt bei einem Fackelzug (Fiaccolata) der Gründung des Roten Kreuzes und setzen so ein Zeichen für die Menschlichkeit.

Übergabe am Pass

Aufgrund der Covid-Pandemie fand die Fiaccolata 2021 dezentral statt. Ein symbolisches Fackelfeuer wurde von den Rotkreuz-Mitarbeitern aus Bayern, Salzburg, Tirol und Bozen nach Solferino getragen. Die Übergabe am Brennerpass erfolgte durch den Präsidenten des Roten Kreuzes Tirol, Günther Ennemoser aus Fulpmes, der die Fackel gemeinsam mit der Rotkreuz-Motorradstaffel an den Vorstand des Roten Kreuzes Bozen Giorgio Holzmann überreichte. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes Bozen brachten die Fackel anschließend nach Solferino, wo sie an den Präsidenten der Internationalen Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung, Francesco Rocca, übergeben wurde.
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