Herabstürzende Felsbrocken verletzten Urlauberinnen

Schmirn/Kluppenalm: Zwei Frauen wurden am Pfingstwochenende von herabstürzenden Steinen überrascht | Foto: Peter Würti
  • Schmirn/Kluppenalm: Zwei Frauen wurden am Pfingstwochenende von herabstürzenden Steinen überrascht
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  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

SCHMIRN. Ganz anders haben sich wohl die drei deutschen Urlauberinnen ihre Wanderung vorgestellt. Sie (39, 38 und 35 Jahre alt) waren am 05.06.2017 mit zwei Kindern (3 und 5 Jahre) von Schmirn auf einem Güterweg in Richtung Kluppenalm unterwegs, als sie um die Mittagszeit auf herabstürzende Felsbrocken aufmerksam wurden.

Konnten sich nicht mehr in Sicherheit bringen

Aus einer Höhe von zirka 100 Metern hatten sich mehrere Steinbrocken gelöst, die auf den darunter befindlichen Wirtschaftsweg stürzten. Ausgerechnet dort, wo die Gruppe den Weg passieren wollte. Zwei Frauen konnten sich nicht mehr rechtzeitig in Sicherheit bringen und wurden durch den Steinschlag am Kopf verletzt.

In Krankenhaus geliefert

Die 39-jährige Urlauberin begab sich zurück nach Schmirn um Hilfe zu holen. Die Unterkunftgeberin der Urlauberinnen setzte den Notruf ab, holte in der Zwischenzeit mit ihrem PKW die verletzten Personen sowie die Kinder ins Dorf. Dort wurden die verletzten Personen durch das Team des Heli 4 erstversorgt und in das LKH Hall verbracht. Der Verletzungsgrad ist nicht bekannt.

Ursache: Starke Regenfälle

Dem bisherigen Ermittlungsstand zur Folge dürften die heftigen Regenfälle am Abend des Vortages und in den frühen Morgenstunden des Unfalltages zum Felssturz geführt haben. Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Schmirn, Gries am Brenner und Steinach am Brenner, die Bergrettung, das Team des Heli 4 und die Polizei Steinach.

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