KOMMENTAR – Heu spenden hilft Bauern in Kössen
Grundsätzlich ist es eine ausgezeichnete Idee! Immer wieder kommt es vor, dass Bauern mehr Heu bleibt, als sie selbst benötigen. Da liegt es nur nahe, den Überschuss mit jenen zu teilen, die selbst nach dem verheerenden Hochwasser und der folgenden Trockenperiode mit großen Verlusten zu rechnen haben. Ganze Felder wurden in Kössen zerstört. In manchen Gebieten Österreichs befürchten Bauern, dass es nötig werden könnte, Vieh im größeren Stil notzuschlachten, weil das Futter nicht reicht. Wie es der ehemalige Neustifter Vizebürgermeister Josef Müller betonte: "Hier war doch ein gesegneter Raum. Im Wipptal und Stubai regnete es doch auch mal zwischendurch." Da sollte jeder, der einen auch noch so kleinen Überschuss erzeugt hat, den er nicht wirklich benötigt, doch mithelfen, dass es für die bereits schwer angeschlagenen Kössener Bauern nicht so weit kommt!
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