LR Tratter besucht Projekte engagierter Gemeinden im Stubai

- LR Johannes Tratter besuchte mit den Bürgermeistern des PV Stubai Robert Denifl (Fulpmes), Daniel Stern (Mieders), Georg Viertler (Telfes), PV-Obmann Hermann Steixner (Schönberg) und Peter Schönherr (Neustift) den Recyclinghof in Fulpmes.
- Foto: Land Tirol
- hochgeladen von Katharina Ranalter (kr)
Planungsverband fördert Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg
STUBAI. Viele Tiroler Gemeinden setzen auf Zusammenarbeit mit ihren Nachbarn, wenn es darum geht, größere Vorhaben zu realisieren. Bei einem Besuch im Stubai überzeugte sich Gemeindelandesrat Johannes Tratter von einigen sichtbaren Ergebnissen dieser Bereitschaft zur gemeindeübergreifenden Zusammenarbeit.
Zu den zuletzt vorrangigen Vorhaben im Tal zählt u.a. der neue Recyclinghof, der am Standort Fulpmes errichtet wurde. „Um Synergien zu nutzen und dieses Projekt erfolgreich auf Schiene zu bringen, haben die Gemeinden Fulpmes, Mieders und Telfes ihre Kräfte gebündelt. Umweltbewusstes Entsorgen und nachhaltiges Recyceln ist wichtig – die drei Gemeinden nehmen mit ihrer gemeinsamen Schwerpunktsetzung die Verantwortung vorbildlich wahr“, fasst LR Tratter die Pluspunkte zusammen: „Der Recyclinghof bringt für die Bewohnerinnen und Bewohner der Region einen enormen Mehrwert!“
Knapp die Hälfte der Gesamtkosten für den Recyclinghof wurde durch das Land Tirol über die Gewährung von Bedarfszuweisungen aus dem Gemeindeausgleichfonds (GAF) übernommen. Die verbleibenden Kosten werden über ein Darlehen der Gemeinde Fulpmes sowie durch jährliche Finanzierungsbeiträge der Nachbarorte Mieders und Telfes getragen.
Serlespark stärkt Freizeitinfrastruktur
Auch der Serlespark in Mieders ist eine Bereicherung für die Bevölkerung im Stubaital. Hier finden Familien aus der ganzen Region sowie Gäste naturnahe Erholung und die Gelegenheit zum Wandern und Spielen inmitten der heimischen Bergwelt. Der Speicherteich und der neue Serleszug, eine Bummelbahn, die die Bergstation Koppeneck mit dem Kloster Maria Waldrast verbindet, erfreuen sich großer Beliebtheit. LR Tratter: „Das Projekt baut die Freizeitinfrastruktur der Region nachhaltig aus. Das Land Tirol hat daher die Umsetzung mit Infrastrukturfördermitteln unterstützt.“
Bürgermeister sehen Vorteil in der Zusammenarbeit
Hermann Steixner, Obmann des Planungsverbandes 21 Stubaital und Bürgermeister der Gemeinde Schönberg, sieht in der konstruktiven Zusammenarbeit Vorteile für alle: „Hier hat sich bei uns im Tal schon viel bewegt. Die konkreten Beispiele zeigen, dass vom Blick über den eigenen Kirchturm hinaus die Bürgerinnen und Bürger aller beteiligten Gemeinden profitieren.“
Das Land Tirol begrüßt die Bereitschaft zur interkommunalen Kooperation und fördert Vorhaben, die ein Plus für die Region bringen, künftig noch stärker als bislang, informiert LR Tratter über einen Regierungsbeschluss, der diese politische Zielsetzung klar definiert: „Damit ist ein sehr effizienter Mitteleinsatz möglich, die finanziellen Ressourcen der Gemeinden sowie des Landes werden optimal genutzt. Zudem wird die geordnete Weiterentwicklung der Infrastruktur gefördert – ein wichtiges Argument, wenn wir der Bevölkerung trotz notwendiger Sparsamkeit auch künftig eine möglichst hohe Lebensqualität garantieren wollen.“


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