Wirtschaft
Regionalität in aller Munde

Maximilian lernte Flora und Fauna der "Padeilemähder" kennen.  | Foto: Suitner
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  • Maximilian lernte Flora und Fauna der "Padeilemähder" kennen.
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Einen kulinarischen Nachmittag mit Produkten aus der Region gab es bei der 12. "V. Culinaria".

TRINS (suit). Fleisch vom Grauvieh Almochs, edle Weine und Schnäpse, pikante sowie süße Krapfen der Trinser Senioren und viele weitere Schmankerln erwarteten die Besucher bei der 12. Auflage der "V. Culinaria" am Sonntag in Trins. Ab Mittag startete die kleine "Genusswanderung" mit verschiedenen Stationen am Wiesenweg zwischen dem Liftstüberl und der Pumafalle. Neben Kulinarik gab es bei den Einkehrstationen auch Live-Musik von unterschiedlichen Musikformationen und ein eigenes Programm für Kinder. Zudem wurden die Besucher über das neue Interreg-Projekt des Eltern-Kind-Zentrums Wipptal sowie über das Natura-2000-Gebiet "Padeilemähder" informiert.

Schutzgebiet Padeilemähder

Seit einem Jahr sind die 32 Hektar umfassenden "Padeilemähder" nach dahingehenden Verhandlungen mit den Grundbesitzern nun als Natura-2000-Gebiet ausgewiesen. Sie werden seit Jahrhunderten bewirtschaftet, sind Lebensraum vieler geschützter Pflanzenarten und liegen im Schutzgebiet Serles-Habicht-Zuckerhütl. Bei der "V. Culinaria" erhielten vor allem die Kinder einen Einblick in die Flora und Fauna der Bergmähder. Auch das kürzlich gestartete Projekt "Grenzenloser Natur-Kreativ-Raum für Groß und Klein" des EKiZ wurde präsentiert. Es zielt darauf ab, den Menschen Wälder, Wiesen, Tiere, Pflanzen, Bäche und Gebirge näherzubringen. "Wir wollen das Wissen der Leute in der Region sammeln, weitergeben und dadurch auch das Miteinander stärken", so Projektkoordinatorin Jane Kathrein.

Regionaler Kreislauf

"Es sind heute wieder viele regionale Anbieter vor Ort. Produkte aus der Region in den Mittelpunkt zu rücken, ist zugleich der Grundgedanke der V. Culinaria. Mittlerweile hat die Veranstaltung der TVB-Ortsstelle Trins mit Obmann Jörg Covi und Co-Koordinator Christian Salchner an der organisatorischen Spitze bereits Tradition", freute sich Bgm. Mario Nocker über den Besucherandrang.
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