Rodler in Peking
Weltcupsaison startet mit Olympiageneralprobe

Unter den Testpiloten in Bludenz war auch Olympiasieger David Gleirscher | Foto: kristen-images.com
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Seit über vier Wochen sind die Schützlinge von ÖRV-Cheftrainer und Sportdirektor Rene Friedl zurück im Eiskanal. Trainiert wurde in Lillehammer, Sigulda, Igls und Altenberg, jetzt folgte der Wechsel ins Sliding Center Yanqing, wo am 21./22. November die Weltcupsaison eröffnet wird.

STUBAI/WIPPTAL. Die 1,6 km lange Olympiabahn von Peking ist mit ihren 16 Kurven für fast alle Neuland. Lediglich eine Handvoll Athleten – darunter der Stubaier David Gleirscher - wurde vom Welt-Verband für die Pre-Homologierung im vergangenen Jahr nominiert (wir berichteten). „Die Infrastruktur ist beeindruckend, die Anlage zur Gänze überdacht, damit spielen das Wetter und die Temperaturen keine allzu große Rolle. Mit einer Fahrzeit von zirka 58 Sekunden ist es die längste Kunsteisbahn überhaupt, erstmals seit den Spielen in Nagano ist auch wieder ein Kreisel eingebaut worden. Wer es versteht seinen Schlitten ohne harte Lenkbewegungen zu beschleunigen und den passenden Rhythmus findet, hat hier alle Möglichkeiten. Das Gefühl wird entscheiden“, ist sich David Gleirscher sicher. Der ÖRV entsandte vergangene Woche neun Einsitzer - vier Damen und fünf Herren- sowie drei Doppelsitzer und neun Betreuer zur Olympiageneralprobe nach Peking. Der Trainingsbetrieb im Sliding Center Yanqing wurde am Freitag aufgenommen.

Neue Bahn im Ländle

Vor der Abreise stand für die heimischen Top-Rodler noch ein Abstecher nach Vorarlberg und ein spezieller Festakt auf dem Programm. Bei der Taufe und den Feierlichkeiten rund um die neu geschaffene Bahn in Bludenz-Hinterplärsch waren neben der ÖRV-Spitze auch zahlreiche Prominente und Persönlichkeiten aus Sport, Politik, und Gesellschaft vertreten. Mit der Inbetriebnahme der 700 Meter langen Kunsteisbahn will man die erfolgreiche Rodel-Tradition im Ländle nachhaltig positiv gestalten. Von der komplett überdachten Anlage soll neben dem Spitzensport vor allem der ÖRV-Nachwuchs profitieren.
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