Nächstes Kunstprojekt von Thomas Schafferer
„Wo liegt Matreium?“

- 15 fiktive Grabungsorte wurden markiert, Thomas Schafferer möchte sich jetzt mit der Bevölkerung auf die Suche machen
- Foto: privat
- hochgeladen von Tamara Kainz
15 vermeintliche archäologische Grabungsstätten verteilt auf das gesamte Ortsgebiet sorgen seit einigen Tagen in Matrei für Rätselraten.
MATREI. "Hier liegt die Römerstation Matreium verborgen in der Erde! Oder vielleicht auch nicht, wer weiß das schon so genau. Vielleicht Du?", ist neben den mit rot-weiß-roten Absperrbändern markierten Bereichen zu lesen. Von den angebrachten Tafeln erfahren Passanten außerdem, dass es sich bei den fiktiven Grabungsstätten um das Projekt „Wo liegt Matreium?“ von Thomas Schafferer handelt.
Wir lüften weitere Details
Der Wipptaler Künstler will damit die gesamte Matreier Bevölkerung zum Nachdenken über "Geschichte" bzw. verborgene Geschichten der Heimat anregen. "Tatsächlich wurde Matreium ja noch nie entdeckt", erklärt er zur Suche, die auch symbolisch verstanden werden kann. Schafferer nämlich will mehr als die einstige Römerstation finden: "Die Vergangenheit von Matrei ist reichhaltig. Unter dem Motto "Trag auch Du was bei zur Geschichte – Fundstücke und Erinnerungen – ist Mitmachen ausdrücklich erwünscht."
Veranstaltungen geplant
In der weiteren Folge werden ein Erzählcafé mit Vortrag „Die Römer in Matrei am Brenner“ (5. Nov. mit Archäologe Christoph Hussl & dem Team der Matreier Ortschronisten, Rathaussaal Matrei, 19.15 Uhr) , Interviews mit der Bevölkerung und ein Abschlussevent mit humorvoller Präsentation der Suchergebnisse (29. Dez., Hotel Krone, Seminarraum, 1. Stock, 20.15 Uhr) den Ablauf bilden. Das Projekt wird unterstützt von Cognac & Biskotten bzw. gefördert vom Land Tirol im Rahmen von TKI open 2022.
www.meinbezirk.at


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