Neue Steinacher Straße

INNSBRUCK-LAND (lg). Das Straßenbauprogramm 2012 für die Bezirke Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land sowie Schwaz kann sich sehen lassen: Insgesamt knapp 20 Millionen Euro investiert das Land in diesen drei Bezirken zum allergrößten Teil zur Verbesserung und Sanierung der bestehenden Landesstraßen.
Zu den bedeutendsten Projekten des heurigen Jahres zählt unter anderem die Generalsanierung der Ortsdurchfahrt von Steinach.

Investition: 8,5 Millionen
„Wir sehen es als eine unserer Hauptaufgaben, die bestehenden Straßen zu sanieren und in einem guten Zustand zu halten. Denn nur so können wir die größtmögliche Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gewährleisten. Für die bauliche Erhaltung wenden wir heuer 8,5 Millionen Euro auf“, rechnet Straßenbaureferent LHStv. Anton Steixner vor. „Der Ausbau der Landesstraßen findet auch heuer wieder zum größten Teil am bestehenden Straßennetz statt. So verbreitern wir zum Beispiel zu schmale und dadurch gefährliche Straßenzüge, bauen Gehsteige, setzen Brücken instand oder begradigen beispielsweise auch Straßenlinienführungen, die unübersichtlich sind. Für diese Maßnahmen investieren wir heuer rund elf Millionen Euro, die ebenso zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen. Zudem belebt unser Programm auch die regionale Wirtschaft und schafft vor allem heimische Arbeitsplätze“, betont LHStv. Steixner.

Ortsdurchfahrt Steinach saniert, neuer Kreisverkehr
Vorerst erneuert die Marktgemeinde Steinach von Ende März bis Mitte Juni 2012 den Oberflächenwasserkanal. Dann erfolgt durch die Landesstraßenverwaltung die Neugestaltung des Straßenraumes ab der Gschnitzbachbrücke ab Mitte Juni dieses Jahres. Die verkehrssichere Einbindung der Gschnitztalstraße in die Brennerstraße erfolgt durch die Anlage einer neuen Kreisverkehrsanlage. Die Bauarbeiten Kreisverkehr bis Gschnitzbachbrücke werden dann ab Oktober gestartet. Auch die Gehsteige werden teilweise verlegt und verbreitert und die Fahrbahn erneuert. „Mit der Generalsanierung in Steinach und dem Bau eines neuen Kreisverkehrs werden nicht nur die Verkehrsflüssigkeit und Verkehrssicherheit verbessert, sondern damit auch die Lebensqualität für die Bevölkerung im Ortszentrum gesteigert“, so Steixner weiter.

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