Junge Wilde bei Freeride-Spektakel

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NEUSTIFT (cia). Österreich größtes Gletscherskigebiet hatte zum ersten Mal zu einem 3-Stern-Qualifier der Freeride World Tour geladen. Und die Freeride-Größen des Landes nützten die Gelegenheit um sich bei traumhaften Bedingungen wertvolle Punkte im Kampf um den Österreichischen Freeridemeistertitel zu sichern. Auch am Stubaier Gletscher ist der St. Antoner Martin Rofner das Maß aller Dinge.
Der zweifache Open Faces Sieger in der Kategorie "Ski Men", Martin Rofner, traf erstmals in der Serie auf seinen Freund und Rivalen Simon Wohlgenannt. Beim Kampf um wertvolle Qualifierpunkte und einen möglichen Einstieg in die Freeride World Tour im nächsten Winter schenkten sich die beiden "Arlberger" gegenseitig nichts. Martin Rofner aus St. Anton am Arlberg ging als erster Mann in den Bewerb und zeigte am Egesen gekonnt souverän, was er drauf hat. Trotz schwieriger Schneebedingungen gelang ihm ein flüssiger Run, der ihm am Ende des Tages wieder den Tagessieg bescherte.
Bei den Snowboardern gaben die jungen Wilden den Ton an: Der Finne Niklas Hollsten nutzte die vielen Möglichkeiten am Egesengrat am besten und verwies World Tour Rider Flo Orley auf Platz 3, der mit dem dritten Platz aber dennoch zufrieden sei: „Klar, stehe ich am liebsten ganz oben. Aber im Snowboarden bin ich immer happy, wenn es junge Leute und einen Nachwuchs gibt, der genauso gut fährt, weil nicht so der Druck von hinten da ist wie bei den Skifahrern", meinte der derzeit Führende des Freeride World Qualifier Rankings.
Mit Liz Kristoferitsch war auch bei den Damen eine bekannte Größe am Start. Die österreichische Profi-Snowboarderin holte sich wie erwartet den Sieg in dieser Kategorie. Sie hatte den Schneebedingungen entsprechend eine einfach Line gewählt, diese aber flüssig und solide durchgefahren. In der Kategorie „Ski Damen“ nutzte ebenfalls eine Österreicherin, Katharina Schuler, die Gunst der Stunde und entschied den Contest für sich.
Der nächste Stopp führt nach Kappl, wo von 15. bis 17. März wieder um wertvolle Punkte gekämpft wird, das goße Finale bringt die Rider dann auf das Kitzsteinhorn.

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