Auch interregionaler Gewerkschaftsrat fordert Ausbau der BBT- Zulaufstrecken

v.l.n.r.: Helmut Fiedler (DGB-Bayern), Günter Zellner (Präsident IGR TiSOBa und Regionsgeschäftsführer DGB Oberbayern), Martin Burkert (Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Bundestages), Otto Leist (ÖGB-Landesvorsitzender Tirol), Rupert Altenhuber (GBH-Sekretär) | Foto: ÖGB Tirol/Praxmarer
  • v.l.n.r.: Helmut Fiedler (DGB-Bayern), Günter Zellner (Präsident IGR TiSOBa und Regionsgeschäftsführer DGB Oberbayern), Martin Burkert (Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Bundestages), Otto Leist (ÖGB-Landesvorsitzender Tirol), Rupert Altenhuber (GBH-Sekretär)
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WIPPTAL. Nach der Kritik an Bayern bezüglich des Ausbaus der BBT- Zulaufstrecken seitens des Landeshauptmanns (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten), stößt nun auch der interregionale Gewerkschaftsrat in das selbe Horn. Martin Burkert, der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Bundestages, verschaffte sich am 29. Juli einen Überblick über den Baufortschritt den BBT.

Für die bayerischen Vertretung im IGR fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund, im südlichen Oberbayern ein Bahnkonzept zu entwickeln, das über die Zulaufstrecke im Inntal hinausgehe. Außerdem sei ein Logistikkonzept für den Güterverkehr von und nach Italien nötig.

Für den "interregionalen Gewerkschaftsrat Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Bayern“ (IGR TiSOBa) sei der Brenner Basistunnel ist ein zentrales Projekt, um den Handel und den Warenverkehr über die Alpen hinweg voranzutreiben und zu optimieren. „Im Unterschied zur benachbarten Schweiz, in der 70 Prozent aller LKWs auf die Schiene verlegt wurden, ist der Alpenübergang nach wie vor nur auf dem Straßenweg möglich. Mit dem Bau des BBT und den notwendigen Zulaufstrecken soll mehr unnötiger LKW-Verkehr auf die Schiene gebracht werden“, erklärt der Tiroler ÖGB-Landesvorsitzende Otto Leist.

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