KOMMENTAR – Energiewende kann nur umweltverträglich erreicht werden

Die Projekte zur Energieeffizienz haben im Stubai und Wipptal einen hohen Stellenwert. Gewissermaßen Flaggschiff ist dabei Trins, das gerade das dritte "e" erhalten hat. In der Region tun die Gemeinden ihr Bestes, um – wie von der Politik immer wieder in Sonntagsreden beschworen – die "Energieautarkie" zu erreichen. Die Energiewende ist in der Region durchaus schon vor 2050 erreichbar. Dabei zeigt sich auch, dass diese Projekte für diese Täler nur funktionieren können, wenn sie auch für die Umwelt verträglich und bezahlbar sind. Und hier liegt die Krux: Großprojekte wie das Kraftwerk Sellrain/Silz, die im großen Zusammenhang genannt werden, bedeuten neben ihren durchaus vorhandenen Vorteilen eben auch eine Belastung für die Region. Hier ist es umso wichtiger, dass bei der mündlichen Umweltverträglichkeitsprüfung, die diese Woche in der Messe Innsbruck läuft, alle Bedenken der Stubaier ordentlich und ergebnisoffen abgearbeitet werden.

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