Positiver Trend im Tourismus

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STUBAI (cia). Aufatmen konnten die meisten Touristiker im Stubai trotz des eher ungeeigneten Wetters zu Beginn der Wintersaison. Alle Gemeinden konnten ein Plus bei den Nächtigungen verbuchen. Besonders Neustift, das seinen fünften Platz unter den Gemeinden mit den höchsten Nächtigungszahlen behaupten konnte, kann sich über einen Zuwachs um elf Prozent auf 520.261 Übernachtungen freuen. Bei den Ankünften waren es sogar um 13 Prozent mehr als im Winter vor einem Jahr.

Auch Fulpmes schaffte es in diese Wertung – auf Platz 33. 6,7 Prozent plus – also 9379 zusätzliche Nächtigungen und mehr als 3200 zusätzliche Ankünfte konnte man hier an das Land Tirol melden. Besonders im Februar verbuchten die beiden Gemeinden eine Steigerung (Neustift 14,8 Prozent, Fulpmes 10,7 Prozent).

TVP-Obmann Sepp Rettenbacher freut sich: "Wir können auf einen sehr guten Winter zurückschauen." Dass die Ankunftszahlen teilweise niedriger liegen sei kein Problem: "Drei Anreisen zu je zwei Nächten ergeben sechs Nächte – eine Anreise zu sieben Nächten bringt da allein schon mehr. Auch die Ortstaxe hängt ja von den Nächten und nicht von den Ankünften ab."

Ein Grund für die sehr gute Saison dürfte laut Rettenbacher der günstig gefallene Ostertermin sein. Dann sei der Gletscher vor allem im Herbst ein gutes Zugpferd gewesen, als das Schifahren noch nicht überall möglich war. Ebenso wichtig sei es, dass dafür die Schneesituation immer noch gut ist: "In Fulpmes kommt man von der Schlick immer noch gut ins Tal."

Zusätzlich lobt der TVB-Obmann das "gewaltige Schlechtwetterangebot". Mit dem StuBay gibt es hier eine gute Alternative. Es sei besonders wichtig, dass man mit dem Skipass auch das Schwimmbad besuchen könne: "Es ist eine Tatsache, dass sowas Gäste bringt", erklärt Rettenbacher überzeugt.

Den Löwenanteil machen Tirolweit weiterhin Deutsche Urlauber aus. Mit 49,3 Prozent ist fast jeder zweite Gast aus dem nördlichen Nachbarland.

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