Übergewinne

Beiträge zum Thema Übergewinne

Das vorgestellte Modell zur Gewinnabschöpfung in der Energiebranche sieht eine Erlösobergrenze für Stromkonzerne sowie eine Übergewinnsteuer für fossile Unternehmen vor.  | Foto:  TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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Energie-Krisengewinne
Regierung präsentiert Paket zur Gewinnabschöpfung

Am Freitag in der Früh präsentierte die Bundesregierung ihr Modell zur Gewinnabschöpfung in der Energiebranche. Für Stromerzeuger gibt es künftig eine Erlösobergrenze zwischen 140 und 180 Euro je Megawattstunde (MWh). Die kriegsbedingten Übergewinne fossiler Unternehmen werden bis zu 40 Prozent abgeschöpft.    ÖSTERREICH. Die Regierung möchte ihren "Auftrag für mehr Gerechtigkeit" erfüllen, erklärte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Freitag im Zuge einer Pressekonferenz. Gemeinsam mit...

  • Dominique Rohr
Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) sprach sich bereits in der Vergangenheit für eine Besteuerung von Krisengewinnen aus – am Freitag stellt er gemeinsam mit Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) ein österreichisches Modell vor. | Foto: Christopher Dunker/BKA
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Über EU-Vorgaben hinaus
Österreich plant Steuer auf Krisengewinne

Am Freitag wird die österreichische Bundesregierung verkünden, wie sie mit den vielfach kritisierten Krisengewinnen von Energiekonzernen verfahren will. Dem Vernehmen nach dürften nicht nur die EU-Vorgaben, sondern eine darüber hinausreichende schärfere Regelung umgesetzt werden.  ÖSTERREICH. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) werden am Freitag um 08.30 Uhr in einer Pressekonferenz erklären, auf welche Art und Weise Krisengewinne von Energieunternehmen...

  • Dominique Rohr
Die EU einigt sich beim Sondertreffen der Energieministerinnen und -minister auf eine Gewinnabschöpfung sowie einen Strompreisdeckel. Im Bild (von links): Teresa Ribera, Leonore Gewessler, Anna Moskwa, Jozef Sikela | Foto: JOHN THYS / AFP / picturedesk.com
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Notmaßnahmen
EU einigt sich auf Gewinnabschöpfung und Strompreisdeckel

Die zuständigen Energie-Ministerinnen und Minister haben sich angesichts der hohen Energiepreise auf einen Preisdeckel für Strom geeinigt. Stromproduzenten dürfen künftig nicht mehr als 180 Euro pro Megawattstunde (18 Cent/kWh) einnehmen. Zudem sollen Übergewinne von Energieunternehmen abgeschöpft und in Entlastungsmaßnahmen investiert werden. ÖSTERREICH/BRÜSSEL. Wie mehrere Nachrichtenagenturen (dpa/apa)am Freitagvormittag übereinstimmend berichteten, haben sich die EU-Staaten auf europäische...

  • Dominique Rohr
Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler spricht sich dafür aus, die "Übergewinne" von Konzernen am Energiemarkt zu besteuern.

 | Foto: Christopher Dunker/BKA
Aktion 3

Versteht Wut
Kogler für Steuer auf "Übergewinne" von Energiekonzernen

Vizekanzler und Grünen-Chef Werner Kogler spricht sich dafür aus, die "Übergewinne" von Konzernen am Energiemarkt zu besteuern. Ein entsprechendes Modell soll nun ausgearbeitet werden. An der Koalition mit der ÖVP hält Kogler fest, "altem Denken" erteilte er aber eine Absage. ÖSTERREICH. Für Kogler wäre eine nicht rückwirkende Besteuerung der "Übergewinne" das tauglichste Instrument, und zwar unter Abzug der Investitionen in erneuerbare Energien von der Gewinngröße, erklärte er im...

  • Adrian Langer

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