Angehörige

Beiträge zum Thema Angehörige

Ab 01. Jänner 2024 sollen nicht mehr nur Angehörige, sondern auch nahestehende Vertrauenspersonen von pflegebedürftigen Menschen für die Betreuung zugelassen werden.  | Foto: panthermedia.net/alexraths
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Anstellungsmodell ausgeweitet
Pflege bald auch für Vertrauenspersonen möglich

Im Burgenland wird das Pflegeanstellungsmodell ausgeweitet. Künftig dürfen nicht mehr nur Verwandte zur Betreuung von pflegebedürftigen Personen angestellt werden, sondern auch sogenannte Vertrauenspersonen, wie beispielsweise Freunde oder Nachbarn.  BURGENLAND. Ab 01. Jänner 2024 tritt die Erweiterung des Anstellungsmodells in Kraft - das bedeutet, dass für eine Pflegeanstellung kein Verwandtschaftsverhältnis zu den betreuenden Personen mehr vorliegen muss, es genügt auch ein...

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  • Michelle Steiner
Die Besuchsmöglichkeiten bleiben für Angehörige auf wenige Ausnahmen beschränkt. | Foto: Martin Wurglits

Nur wenige Ausnahmen
Keine Besuche mehr im Krankenhaus Güssing

In den burgenländischen Landeskrankenhäusern Güssing, Oberwart, Oberpullendorf und Kittsee sind die Besuchsmöglichkeiten seit heute, Dienstag, auf ein Minimum reduziert. Grund sind die verschärften Sicherheitsbestimmungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Das Besuchsverbot gilt vorerst bis 6. Dezember. Laut der Krankenhausgesellschaft KRAGES sind Besuche im Krankenhaus grundsätzlich nicht mehr erlaubt. Es gibt nur wenige Ausnahmen: Besuche und Begleitung von Minderjährigen (maximal zwei...

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  • Martin Wurglits
Die Beraterinnen Katharina Brodnik (links) und Christine Schaffler bieten für pflegende Angehörige sowohl Einzel- und Gruppengespräche als auch Vorträge an. | Foto: Martin Wurglits

Für Frauen im Südburgenland
Neue Anlaufstelle für pflegende Angehörige in Güssing

Um spezielle Bedürfnisse von pflegenden Angehörigen im Südburgenland kümmern sich seit kurzem zwei Beraterinnen in Güssing. Katharina Brodnik und Christine Schaffler informieren über die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, über den Wiedereinstieg ins Berufsleben nach pflegebedingter Unterbrechung und über die Möglichkeit, sich beim Land als Pflegekraft für Angehörige anstellen zu lassen. In den meisten Fällen übernehmen Frauen die familiäre Pflegearbeit, sagt Projektleiterin Ulrike Düh. Sie...

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Betroffene sollten stets in Gespräche einbezogen werden, anstatt über ihren Kopf hinweg zu reden. | Foto: LightField Studios/Shutterstock.com

Initiative "Demenz und ich"
Verständnis für Demenz-Betroffene

Wenn das Gedächtnis und die Selbstständigkeit im Alltag schwinden, ist das sowohl für die von Demenz betroffenen Menschen als auch für ihre Angehörigen belastend. „Betroffene leiden, wenn hinter ihrem Rücken über sie geredet oder ihnen unterstellt wird, dass sie nichts mehr könnten“, warnt Stefanie Auer, Demenzforscherin und wissenschaftliche Leiterin der MAS Alzheimerhilfe. Darum sollen Betroffene stets in Gespräche einbezogen werden – schließlich ist ihnen zu Beginn der Erkrankung durchaus...

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  • Marie-Thérèse Fleischer
Informierten Interessierte in Stegersbach: Pflegeberater Martin Jany, Soziallandesrat Christian Illedits und KRAGES-Geschäftsführer Harald Keckeis (von links). | Foto: Landesmedienservice

Informationsveranstaltung in Stegersbach
Illedits: Schon 210 Anfragen zur Pflegeanstellung

Über 210 Anfragen, darunter 50 schon sehr konkrete, zur neuen Möglichkeit der Pflegeanstellung sind in der Landesregierung bereits eingegangen. Das gab Soziallandesrat Christian Illedits bei einer Informationsveranstaltung in Stegersbach bekannt. "Sogar die ersten Verträge sind schon unterschrieben." Pflegestufe 5 = 40-Stunden-BeschäftigungKern des seit 1. Oktober gesetzlich möglichen Modells ist eine Anstellung pflegender Angehöriger bei einer Tochtergesellschaft der Krankenhausgesellschaft...

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  • Güssing
  • Martin Wurglits
Mag. Angelika Klug, Juristin, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, unterstützt die Angehörigen mit professioneller Beratung. | Foto: HPE

HPE – Hilfe für Angehörige und Freunde psychisch Erkrankter

HPE wurde gegründet, weil psychische Erkrankungen nicht nur das Leben der Erkrankten, sondern auch das der Familien und Freunde verändern. Lebensqualität schaffen Plötzlich sind sie mit Problemen konfrontiert, auf die sie nie vorbereitet wurden. Zu ihrer Bereitschaft, alles für die Erkrankten zu tun, um ihnen eine gewisse Lebensqualität zu ermöglichen, kommen Sorgen um die Zukunft der Erkrankten, um deren finanzielles Überleben, um ihre physische und psychische Gesundheit und die Angst, die...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann

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