Artenvielfalt

Beiträge zum Thema Artenvielfalt

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In die Berg bin i gern
Friedliches Almleben am Grasberg

Vom Lichtenegg in Hinterwildalpen führt der Weg zunächst auf einer Schotterstraße und später als gut markierter Waldsteig bergwärts. Ein gewaltiger Felsstein am Weg erinnert an den mächtigen Felssturz im Jahr 1977, der als gewaltiges Naturereignis zum Glück keine Opfer forderte. Mit schönen Blicken hinunter auf Wildalpen gelangt man zur Holzbrücke, dem Jungfernsprung: Der Sage nach floh einst eine Schwoagerin vor einem zudringlichen Reiter über die Schlucht, dem sogenannten Jungfernsprung, der...

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Stefan Gunczy und Melanie Gunczy führen gemeinsam den Biohof. | Foto: Gunczyhof
Aktion 18

Artenreichster Hof in Österreich
Biohof Gunczy setzt auf Artenvielfalt

Der "Biohof Gunczy" in Leutschach gilt als artenreichster Hof in Österreich, an dem viele vom Aussterben bedrohte und streng geschützte Arten leben. Hier wird geforscht, geschützt und gelehrt. Alles im Zeichen der Biodiversität. LEUTSCHACH. Stefan und Melanie Gunczy führen den Familienbetrieb, der im Jahr 1981 von den Eltern gegründet wurde und seitdem biologisch bewirtschaftet wird. Der "Biohof Gunczy" liegt mitten im Naturpark "Südsteirisches Weinland" und besteht aus rund neun Hektar...

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Der Boden der Steiermark ist fruchtbar, und gefährdet. Die "Grüne Mark" ist vor allem durch Wälder geprägt, hat aber noch viel Potenzial, um einen Austausch der Arten zu gewährleisten. | Foto: Privat
Aktion 5

"Steiermark Schau"
Das Potenzial der steirischen Böden nutzen

Die zweite Auflage der "Steiermark Schau" rückt unter dem Motto "Vielfalt des Lebens" die Bedeutung der Biodiversität und der Artenvielfalt sowie die besonderen Naturlandschaften der Steiermark in den Fokus. Einer, der sich damit auskennt, ist Helmut Kammerer. Der studierte Botaniker widmet sich sowohl privat als auch hauptberuflich dem Ökosystem. STEIERMARK/GRAZ-UMGEBUNG. Der Boden Österreichs, und damit auch der steirische Boden, ist aufgrund klimatischer Bedingungen besonders fruchtbar –...

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  • Nina Schemmerl
Foto: Veronika Frank
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Am Straßenrand in Mooslandl
Blühende Landschaft für Insekten aller Art

Vor dem landwirtschaftlich genutzten Futtermaisfeld hat Landwirt Christian Prieler am Straßenrand der B115 in Mooslandl für einen bunten Blühstreifen gesorgt. MOOSLANDL. Daran finden nicht nur Bienen, Fliegen, Mücken, Schmetterlinge und viele andere Insekten Gefallen – es erfreut auch Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, die in Landl unterwegs sind. Daumen hoch für die blühende Vielfalt! Das könnte dich auch interessieren: Die kleine Auszeit für zwischendurch

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Ab sofort erfreuen sich Lehrer:innen und Schüler:innen der Fachschule Gröbming über eine Dauerblühwiese und Bienenweide. | Foto: Fachschule Gröbming

Fachschule Gröbming
Dauerblühwiese erfreut Mensch, Tier- und Pflanzenwelt

Weil Pflanzen und Biodiversität die Grundlage für jede Art von Leben sind, leisten auch die Schüler:innen der Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Gröbming einen Beitrag dazu und wandeln Rasenrandflächen, die kaum genutzt werden, in Dauerblühwiesen um. GRÖBMING. In Zusammenarbeit mit der Versuchsanstalt Raumberg-Gumpenstein und fachlicher Beratung von Bernhard Krautzer, Leiters des Instituts für Pflanzenbau, sind zwei verschiedene Biodiversitätsflächen entstanden. Eine Fläche wurde...

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Im Tamischbachtal | Foto: Lore Fluch
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Facettenreiche Blickpunkte
Vom Tamischbach auf die Ennstalerhütte

Ein Ausgangspunkt für die Wanderung zur Ennstalerhütte ist das wunderschöne Tamischbachtal. Ob der „damische“ Tamischbach oder der Tamischbachturm mit 2035 m namensgebend waren - bleibt offen. Gewiss ist jedoch ein buntes und reges Artenleben im Tal, wie sie die begeisterte Hobbyfotografin Eleonore Fluch vom Erb mit ihrer Kamera gerne festhält. Auch der Aufstieg zur Ennstalerhütte, der ältesten Gesäusehütte aus dem Jahr 1885 bleibt erlebnisreich – begleitet von einer vielfältigen Flora und...

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Neuentdeckung: Der Schmetterling  Bucculatrix argentisignella wurde erstmals in der Steiermark nachgewiesen. | Foto: G. Kunz
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Tier- und Pflanzenwelt
Mehr als 2.200 verschiedene Arten im Großraum Graz dokumentiert

In der ersten Maiwoche ging weltweit die Städte-Challenge für Artenvielfalt über die Bühne – die steirische Landeshauptstadt und der Bezirk Graz-Umgebung konnten dabei einen besonderen Erfolg einfahren. Insgesamt wurden in diesem Großraum 2.213 verschiedene Arten dokumentiert, damit liegt man europaweit an erster Stelle, im weltweiten Ranking immerhin noch auf Platz 10. Neuer Schmetterling entdeckt Zum Ablauf der "City Nature Challenge", an der jährlich hunderte Städte im Bereich Citizen...

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Umwelt-Landesrätin Ursula Lackner blickt zuversichtlich in die Nationalpark-Zukunft. | Foto: Gesäuse/Hollinger

900.000 Euro für den Nationalpark Gesäuse beschlossen

Die Förderung soll für den Schutz und die Erforschung für die einzigartige Artenvielfalt eingesetzt werden. In der ungezähmten Natur entlang der Enns herrscht eine besondere Artenvielfalt. Um dieses Juwel auch weiterhin zu erhalten, hat die steirische Landesregierung auf Antrag der Naturschutzlandesrätin Ursula Lackner eine Förderung in Höhe von 900.000 Euro beschlossen. Naturlandschaften ohne menschliche Eingriffe sind selten geworden, aber im Gesäuse, dem einzigen steirischen Nationalpark,...

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Besuch im Bezirk: Die Grüne Klubobfrau Sandra Krautwaschl mit Nationalpark-Chef Herbert Wölger | Foto: podesser.net

Grünen-Klubobfrau Krautwaschl sucht artenreichste Wiese im Bezirk

Die Artenvielfalt ist bekanntlich eine der wesentlichsten Voraussetzungen für die Funktionsfähigkeit und Stabilität von Ökosystemen. Darum haben die Grünen den „Wiesenpreis“ ausgeschrieben, um die artenreichste Wiese des Landes zu prämieren. Gemeinsam mit Botanikern war die Grüne Landtagsklubobfrau Sandra Krautwaschl jetzt im Bezirk unterwegs, um die hier eingereichten Wiesen zu begutachten – im Herbst wird dann eine Expertenjury rund um Naturschutzbundpräsident Johannes Gepp die Sieger-Wiese...

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Vielfalt am Wegesrand
Von der Achtsamkeit in der Natur

Fingerhut, Johanniskraut, Margeriten, Thymian und viele unscheinbare Blümchen  säumen den Weg zur Naturfreundehütte Palfau. Beim gemütlichen Aufstieg  vom Bergbauer über den Reitsteig  entdeckt man eine große Artenvielfalt am Wegesrand. Dann bleibt noch immer genügend Zeit für eine Einkehr mit Kaffeejause bei den freundlichen Hüttenwirtsleuten Sarah und Lukas, die sich am Wochenende über Besucher freuen.

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Langzeituntersuchungen im Nationalpark Gesäuse können die Bedeutung von Naturschutzflächen besonders gut erklären. | Foto: Thomas Frieß
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Erfreuliche Zunahme gefährdeter Arten im Nationalpark Gesäuse

Eine neue Studie des Nationalparks Gesäuse weist eine erfreuliche Zunahme der Artenvielfalt auf Nationalpark-Almen auf. Dabei sind auch Lebewesen häufiger geworden, die sich auf der Roten Liste der gefährdeten Arten befinden, also überall sonst seltener werden. „Das hohe Engagement im Nationalpark Gesäuse zahlt sich aus. Hier ist durch gezieltes Naturschutz-Management ein gegenläufiger Trend zum vielzitierten Insektensterben in anderen Lebensräumen zu beobachten“, zeigt sich...

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Er zählt zu den seltensten Schmetterlingsarten des Landes: der Goldene Scheckenfalter | Foto: Roman Salomon
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Neue Artenvielfalt im Steirischen Salzkammergut

Neue Studien weisen das Ausseerland als absoluten Hot-Spot für verschiedene gefährdete Arten aus. Goldener Scheckenfalter, Alpen-Kammmolch, Schnürsporiger Saftling oder Runzelige Keulenflechte: Tier-, Pilz- und Pflanzenarten mit klingenden Namen, die in Österreich alle auf der Roten Liste für gefährdete Arten stehen. Umso erfreulicher sind die Ergebnisse der Untersuchung der Artenvielfalt im steirischen Salzkammergut, die die Österreichischen Bundesforste im Rahmen ihres LIFE+ Projektes...

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Die Tamariske war für lange Zeit komplett verschwunden. Nun soll die Pflanze wieder heimisch werden. | Foto: NP Gesäuse/Höbinger

Neue Chance für Tamariske an Enns und Johnsbach

Lange Zeit war sie gänzlich von den steirischen Gewässern verschwunden – die Ufer-Tamariske, ein Pionier-Strauch, der an Schotterbänken der Alpenflüsse vorkommt. Durch die starke Verbauung und Regulierung der heimischen Fließgewässer gibt es kaum noch Schotterbänke und somit kaum Lebensraum für die Tamariske. Im Nationalpark Gesäuse soll die Pflanze nun wieder heimisch werden. In einem Projekt in Kooperation mit der Forschungsanstalt HBLFA Raumberg-Gumpenstein wurden Anfang September zahlreiche...

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Bunte Bienenvielfalt dieser Erde

BUCH TIPP: Sam Droege / Laurence Packer – "Bienen" Weltweit gibt es rund 20.000 bekannte und nochmal so viele unbekannte Bienenarten in 520 Gattungen und 7 Familien. Dieser Bildband stellt einen kleinen Querschnitt von 104 außergewöhnlichen Arten vor, etwa Minz-, Öl-, Holz-, Gothic- oder Kuckucksbiene. Als Fotomodelle hielten präparierte Sammlerobjekte her – so gelangen faszinierende Nahaufnahmen. Es ist kein wissenschaftliches Buch, sondern ein reiner Schmökerband, der begeistert. Stocker...

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