Beerdigung

Beiträge zum Thema Beerdigung

In Kärnten kostet die Urne zu Hause 912,30 Euro. Das will eine trauernde Familie nicht länger unwidersprochen hinnehmen. | Foto: Adobe Stock/Kzenon
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Kampf um Asche der Tochter
"Urne erstmal überfordert zurückgelassen"

Für die Asche der verstorbenen Tochter 912,30 Euro bezahlen? Dagegen kämpft eine Kärntner Familie gerade an. Unterstützung kommt von Gordon Kelz, Kärntens "Anwalt der Hinterbliebenen". VILLACH LAND. Vor mittlerweile knapp zehn Jahren hat ein Kärntner Ehepaar, das der Redaktion bekannt ist, die damals 18-jährige Tochter durch einen tragischen Schicksalsschlag verloren. "Wir haben Jahre gebraucht, um den Schmerz zu verarbeiten", erzählen die Eltern der Verstorbenen: "Als wir damals von den weit...

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Sind stolz auf das verliehene Gütesiegel: Bgm.-Stv. Bernhard Auinger, Roland Oberhauser (MA 7/01 Amtsleiter), Verena Wengler (Geschäftsführerin Städtische Bestattung), Gerhard Haagen (Vorsitzender der Qualitätsbestatter Österreichs) und Harald Kolar (Sachverständiger). | Foto: Stadt Salzburg / Christian Maier

Österreichweit
Auszeichnung für städtisches Bestattungsunternehmen

Mit einem Gütesiegel wurde die städtische Bestattung als österreichweite erste Bestattung ausgezeichnet. SALZBURG (sm). Die städtische Bestattung ist die erste Bestattung von Österreich, die ein Gütesiegel erhielt. Das Siegel wurde vom Verein „Qualitätsbestatter Österreichs“ verliehen. Mit dem Siegel soll für den Kunden die Qualität ersichtlich sein und eine Orientierungshilfe bieten. „Dieses Gütesiegel ist eine Bestätigung unserer Arbeit und es spornt uns natürlich auch für die Zukunft an“,...

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  • Sabrina Moriggl
Die Trauerfamilie wollte mit dem Verstorbenen in die Kirche, die Kirchentür blieb zu | Foto: KK/Gemeinde Reisseck

Wirbel in Penker Pfarre

Trauerfamilie wollte Verabschiedung von ausgetretenem Kirchenmitglied in der Kirche. "Wille ist zu respektieren", so die Diözese. REISSECK (ven). Nach einem Trauerfall in Penk im Mölltal wollten die Hinterbliebenen eine Verabschiedung in der Kirche. Der Verstorbene war jedoch bereits zuvor aus der Kirche ausgetreten, der Zugang zur Kirche blieb den Angehörigen mit dem Sarg verwehrt. Die WOCHE fragte nach, wie die Situation von der Kirche gehandhabt wird. Manchmal möglich "In einigen Kirchen ist...

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  • Verena Niedermüller
Armengräber Zentralfriedhof
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ARMUT: Wenn die letzte Ehre zu teuer ist …

Armut spüren nicht nur die Hilfsorganisationen, sondern Armut wird zusehends auch in vielen anderen Bereichen sicht- und spürbar. Und immer öfters wird Armut auch auf dem Friedhof augenscheinlich. Der Tod, das Sterben sollte eigentlich die letzte Ehrerbietung sein, die man einem lieben Menschen zukommen lässt. Der Spruch "Umsonst ist nur der Tod - und der kost’s Leben", klingt angesichts der Kosten, die ein Begräbnis verursachen kann, für viele Hinterbliebene geradezu geschmacklos. Denn zur...

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  • Silvia Forstner
Claudia Possautz, Geschäftsführerin der Bestattung Mischitz in Eberndorf
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Begleiterin auf dem letzten Weg

Claudia Possautz aus Eberndorf ist Landbestatterin mit Herz und Seele. EBERNDORF. Jedes Jahr zu Allerheiligen und Allerseelen, einer Zeit in der vermehrt an die Verstorbenen gedacht wird, rückt auch ein Beruf in den Mittelpunkt der sonst eher im Hintergrund arbeitet – der Beruf des Bestatters. Claudia Possautz, seit 2005 Geschäftsführerin von Bestattung Mischitz aus Eberndorf, kam schon früh mit dem Beruf des Bestatters in Berührung. „Unseren Betrieb gibt es inzwischen schon seit 45 Jahren,...

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  • Patrick M. Sadjak

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