Betrug

Beiträge zum Thema Betrug

Verteidiger Josef Gallauner | Foto: Ilse Probst
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Beweise vernichtet
Zwei Mostviertler Finanzbeamte wegen Amtsmissbrauchs vor Gericht

Zwei ehemalige Finanzbeamte (49 und 31 Jahre), sowie ein Bankangestellter aus dem Mostviertel mussten sich am Landesgericht St. Pölten wegen Amtsmissbrauchs verantworten. Den Beamten wurde zur Last gelegt, zwischen 2012 und 2017 aus dem elektronischen Abgabeninformationssystem nicht dienstlich notwendige Daten abgerufen und sie an den Filialleiter einer Bank weitergegeben zu haben.  MOSTVIERTEL. Die Staatsanwaltschaft ging davon aus, dass die beiden Beamten ihrem ehemaligen Fußballkollegen...

  • Scheibbs
  • Sara Handl
Verteidiger Michael Dohr | Foto: Probst
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Mostviertler vor Gericht
"Robin Hood der Häuselbauer" soll Kunden um 2 Mio. Euro betrogen haben

Der 57-jährige Beschuldigte soll zwischen 2017 und Juni 2020 seine Kunden, Großteils aus den Bezirken Scheibbs und Amstetten, um insgesamt 1.929.706,52 Euro betrogen haben. MOSTVIERTEL. „Wo ist das Geld?“ Mehrfach forderte der St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek eine Antwort von einem 57-Jährigen aus dem Mostviertel, dem die Staatsanwaltschaft das Verbrechen des gewerbsmäßig schweren Betruges zur Last legt. Zumindest am ersten von sechs anberaumten Verhandlungstagen konnte dies nicht...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
 Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst
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31-Jähriger angeklagt
Mostviertler Autohändler wurden Opfer von Betrüger

31-jähriger Angeklagter gestand vor Gericht: Freiheitsstrafe von 24 Monaten. MOSTVIERTEL. (ip) Mehr als 70.000 Euro an Anzahlungen kassierte ein einschlägig vorbestrafter Mostviertler von Autohändlern, denen er das Leasingfahrzeug, das ihm seine Firma zur Verfügung gestellt hatte, zum Kauf anbot. Geständnis des Angeklagten Am Landesgericht St. Pölten legte der mittlerweile arbeitslose Betrüger ein nahezu umfassendes Geständnis ab und versprach, den Schaden restlos gutzumachen, sobald er wieder...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Gefälschte Ausweise wurden gefunden. | Foto: LPD NÖ
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Adresse im Bezirk Amstetten
Internetbetrüger prellten 100 Opfer um 500.000 Euro

Zwei Rumänen verursachten durch Internet-Betrugshandlungen innerhalb von zehn Monaten in 128 Fällen einen Gesamtschaden von über 500.000 Euro. BEZIRK AMSTETTEN. Zwei rumänischen Staatsbürger wurden festgenommen. Mittlerweile wurden die beiden auch zu Haftstrafen wegen schweren Betrugs, Geldwäscherei, krimineller Vereinigung und Urkundenfälschung verurteilt. Sie verursachten durch Internet-Betrugshandlungen innerhalb von zehn Monaten in 128 Fällen einen Gesamtschaden von über 500.000 Euro. Die...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Privatbeteiligtenvertreter Lukas Aigner | Foto: Probst
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Schuldbekenntnis
Bankprokurist betrog Stammkunden im Bezirk Amstetten

Als Motiv für den Betrug nannte der Angeklagte vor dem Richter eigene finanzielle Probleme. BEZIRK. (ip) Rund 323.000 Euro steckte der Prokurist eines Geldinstitutes im Bezirk Amstetten in die eigene Tasche, indem er einem langjährigen Kunden vortäuschte, für ihn Veranlagungen durchgeführt zu haben. Es sei der Fehler seines Lebens gewesen, meinte der Beschuldigte im Prozess am Landesgericht St. Pölten. Er bedaure zutiefst und möchte den Schaden wieder gutmachen, ergänzte er sein...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Probst
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Gerichtsverhandlung
Pensionistin erleichterte neun Opfer um 176.435 Euro

Nach drei Vorstrafen wurde die Spielsüchtige aus der Haft entlassen, zockte weiter und suchte neue "Geldgeber". BEZIRK AMSTETTEN. (ip) „Glücksspiel ist ihre große, aber auch teure Leidenschaft“, beschrieb der St. Pöltner Staatsanwalt Karl Fischer das Motiv einer 55-jährigen Pensionistin aus dem Bezirk Amstetten, der es mithilfe von Vorwänden gelang, neun Bekannten insgesamt 176.435 Euro herauszulocken. Bereits drei Vorstrafen Nicht zum ersten Mal landete die Frau wegen dieser Art der...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: pixabay
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Vor Gericht: Pflegekraftvermittler habe seine Kunden abgezockt

Ein Pflegekraftvermittler habe hohe Provisionen verlangt – teilweise das Doppelte des üblichen Geldes. BEZIRK AMSTETTEN. Heftige Vorwürfe machte der St. Pöltner Staatsanwalt Leopold Bien dem Verantwortlichen eines Vereins, der die Zwangslage und Unerfahrenheit von Personen, die dringend eine Betreuungskraft benötigten, ausgenutzt und sie ausgebeutet habe. Selten, so Bien, käme es zur Anklage wegen Sachwuchers, wobei er sich auf Provisionen des 40-Jährigen aus dem Mostviertel bezog, deren Höhe...

  • Amstetten
  • Sebastian Puchinger
Die "Geistheilerin". | Foto: Probst
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Zur "Heilung" der Homosexualität: Mutter aus Amstetten ließ für Sohn Stiere opfern

Betrugsprozess: Um ihren Sohn von homosexuellen Neigungen zu heilen, ließ Mutter aus dem Bezirk zwei Stiere opfern. BEZIRK AMSTETTEN (ip). Nach drei einschlägigen Vorstrafen wurde ein 53-jähriger Ägypter am Landesgericht St. Pölten nun wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges zu einer unbedingten Haftstrafe von 22 Monaten und geforderter Schadenersatzzahlung verurteilt – nicht rechtskräftig. Mit äußerst fragwürdigen Methoden lockte der Mann u. a. einer 44-Jährigen, der er sich fälschlicherweise...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Probst
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Betrüger aus Amstetten schoss sich vor Gericht ein Eigentor

Nach 13 Monaten U-Haft fasste der Beschuldigte nun 18 Monate wegen schweren Betrugs aus – rechtskräftig. BEZIRK AMSTETTEN (ip). Eine wesentliche Verzögerung seines Prozesses und damit mehrere zusätzliche Monate in Untersuchungshaft hat sich ein 55-Jähriger weitgehend selbst zuzuschreiben, nachdem er bei einem Verhandlungstermin im Juli vergangenen Jahres wegen einer geringfügigen Überschreitung der Zwei-Monatsfrist vom St. Pöltner Richter verlangte, noch einmal ganz von vorne zu beginnen. 13...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Rechtsanwalt Marc Gollowitsch | Foto: Probst
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Amstettner gibt Prostituierter 40.000 Euro

Aus Liebe und Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft griff ein Amstettner tief in seine Tasche. BEZIRK AMSTETTEN. „Es gibt keinen Nachweis, dass Sie ihn getäuscht haben“, begründete der St. Pöltner Richter Slawomir Wiaderek den Freispruch (nicht rechtskräftig) für eine 41-jährige Rumänin, die von einem 50-Jährigen aus dem Bezirk Amstetten aus Liebe und in der Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mehr als 40.000 Euro erhielt. Hoffen auf "normalen" Job Auf die Frage, warum ihr der Mann so viel Geld...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Rechtsanwalt Alois Strohmayer | Foto: Probst
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Fördergeld-Prozess: Vorwurf des Betrugs ist nun vom Tisch

BEZIRK AMSTETTEN. Für zwei Mitarbeiter einer Firma im Bezirk Amstetten endete ein Betrugsprozess um Fördergelder für Photovoltaikanlagen am Landesgericht St. Pölten mit Freisprüchen (nicht rechtskräftig). Zeugen bestätigten, dass die beiden 42-Jährigen nur für den Verkauf, aber nicht für die Förderungen zuständig gewesen seien. Laut Anklage sollen sie inhaltlich falsche Rechnungen ausgestellt haben, um an Fördermittel zu gelangen. Gerold Ludwig, Verteidiger des Erstangeklagten, meinte zum...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Rechtsanwalt Gerold Ludwig | Foto: Probst
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„Staatsverweigerer“ schrieb Drohbriefe an Richterin

Betrugsprozess um Förderungen von Photovoltaikanlagen in Amstetten. BEZIRK AMSTETTEN. Zwei Mitarbeiter einer Firma aus dem Bezirk Amstetten mussten sich am Landesgericht St. Pölten wegen schweren Betrugs im Zusammenhang mit dem Verkauf und der Errichtung von Ökostrom- und Photovoltaikanlagen verantworten. Den beiden 41-Jährigen wirft Staatsanwalt Patrick Hinterleitner vor, falsche Rechnungen ausgestellt zu haben. Bei korrekten Angaben wären bis zu 1.500 Euro weniger Fördermittel ausgezahlt...

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  • Thomas Leitsberger
Verteidiger Philipp Winkler. | Foto: Probst
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Falschgeld-Betrüger verließ Gericht als freier Mann

BEZIRK AMSTETTEN. „Ich bin froh, dass der Richter ihm eine Chance gegeben hat“, meinte Verteidiger Philipp Winkler nach dem Prozess gegen einen 26-jährigen Serben, der mit gefälschten 500-Euro-Blüten Pkws im Gesamtwert von 26.500 Euro erworben und am Weiterverkauf entsprechend verdient hatte. Seine Opfer fand der Betrüger im Bezirk Amstetten, wo er in St. Peter in der Au zwei Audis und in Aschbach Markt einen Golf kaufte. Neben der „Barzahlung“ mit gefälschten 500 Euro-Scheinen, fand man...

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  • Thomas Leitsberger
Rechtsanwalt Philipp Winkler verteidigte den Angeklagten vor Gericht. | Foto: Probst
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Serbe kaufte Autos mit gefälschten 500-Euro-Scheinen

Zwei Audis und ein Golf: Serbe war im Bezirk Amstetten auf Einkaufstour. BEZIRK AMSTETTEN. Drei Mal kaufte ein 26-jähriger Serbe im vergangenen Jahr Autos, die er mit gefälschten Fünfhundertern bezahlte. Der Verdienst beim Weiterverkauf war für den Arbeitslosen entsprechend lukrativ. Hier schlug der Täter zu Seine Opfer fand er im Bezirk Amstetten, wo er in St. Peter in der Au zwei Audis und in Aschbach einen Golf im Gesamtwert von 26.500 Euro erwarb. Neben der „Barzahlung“ mit gefälschten...

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  • Thomas Leitsberger
Rechtsanwalt Christian Reiter | Foto: Probst
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24-Jähriger beglich Privatschulden mit Kundengeldern

„Ich bin voll schuldig!“, bekannte ein 24-jähriger, derzeit arbeitsloser Spengler am Landesgericht St. Pölten, dem die Staatsanwaltschaft schweren gewerbsmäßigen Diebstahl, schweren gewerbsmäßigen Betrug sowie Urkundenfälschung zur Last legte. Wie der staatenlose Mann bestätigte, hat er im Herbst 2014 mehrfach Baumaterial aus dem Lager seines Arbeitgebers im Bezirk Amstetten genommen, teilweise bezog er das Material auf Lieferschein, auf denen fiktive Namen eingetragen wurden. Das Baumaterial...

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  • Thomas Leitsberger
Staatsanwältin Kathrin Bauer | Foto: Probst
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Diebstahl von 25.000 Euro vorgetäuscht

Mit 18 Monaten bedingter Freiheitsstrafe (nicht rechtskräftig) endete für einen 27-Jährigen aus dem Bezirk Melk die dritte Verhandlungsrunde am Landesgericht St. Pölten. Ihm hatte Staatsanwältin Kathrin Bauer vorgeworfen, einen Diebstahl nur vorgetäuscht und vor Polizeibeamten falsch ausgesagt zu haben. Der einschlägig vorbestrafte Mann hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich gemeinsam mit einem Bekannten, von dem er angeblich nur den Allerweltsnamen kennt, Anfang Februar 2014 im...

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  • Thomas Leitsberger
Richter Helmut Weichhart verhandelte den Fall im Landesgericht in St. Pölten. | Foto: Probst

Richter: „Sinn macht das keinen, was Sie da erzählen“

Mit Detailfragen brachte der St. Pöltner Richter Helmut Weichhart den angeklagten und einschlägig vorbestraften Arbeitslosen mehrfach ins Schwitzen. Er hatte im Internet ein Fahrzeug entdeckt, das er sich mit einem Bekannten zunächst ansehen, dann aber auch gleich kaufen wollte. Der Kaufpreis betrug 25.000 Euro, mitgenommen habe er aber nur 10.000 Euro. Woher er in seiner Situation so viel Geld gehabt habe, schien dem Richter fragwürdig. Nach Unterzeichnung des Kaufvertrages behauptete der...

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  • Thomas Leitsberger
Richter Slawomir Wiaderek | Foto: Probst

Falscher Arzt fand Opfer via Facebook

Er besitzt ein Doktorat, aber nicht als Mediziner sondern als Betriebswirt, dennoch gelang es einem 39-jährigen, gebürtigen Ägypter als vermeintlicher Arzt zwei Opfern insgesamt 12.410 Euro herauszulocken. Im Sommer vergangenen Jahres führte ein Gespräch mit einem Gastronom aus dem Bezirk Melk, dessen Schwager in Algerien schwer erkrankt war, zur „Hilfsbereitschaft“ des 39-Jährigen, der vorgab, als Arzt für den Kranken etwas tun zu können. Insgesamt 3.410 Euro war dem Gastronom die dringend...

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  • Thomas Leitsberger
Verteidiger Christoph Gollonitsch betonte, dass seine Mandantin bemüht sei, den gesamten Schaden wieder gut zu machen. | Foto: Probst
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Bankinstitut deckte Betrug auf

Vorbestrafte Hausfrau aus dem Bezirk bestahl Ex-Lebensgefährten BEZIRK. "Man könnte Sie als unbelehrbar bezeichnen", erklärte der St. Pöltner Richter Markus Pree einer einschlägig vorbestraften Frau aus dem Bezirk Scheibbs. Die 44-jährige Hausfrau bediente sich unter anderem am Geld ihres Kurzzeit- Lebensgefährten, der von seiner Bank auf den deutlichen Schwund seines Kapitals aufmerksam gemacht wurde. "Wollte das Leben genießen" Immerhin 7.780 Euro behob die Angeklagte vom Sparkonto des Mannes...

  • Amstetten
  • Roland Mayr

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