Biodiversitätsflächen

Beiträge zum Thema Biodiversitätsflächen

Vorstandsmitglieder vom Schützenverein-Mistelbach – Oberschützenmeister und Jagdherr Josef Kohzina, Schützenmeister und Waidkamerad aus Kleinhadersdorf Sigi Kubanik, Schützenmeister und Jagdleiter von Poysdorf Gerhard Doppelhofer, Schützenmeister und Jagdleiter von Hüttendorf Ing. Hannes Wiesinger, Annemarie Leitner, Vorstandsmitglied und Jagdleiter von Hanfthal DI Dr. Klaus Ofner mit Jagdhund Fiasko. | Foto: Schützenverein-Mistelbach
1

Blühwiesen und Wasserstellen wurden angelegt
„Wir für Bienen“ - auch beim Schützenverein-Mistelbach

Mistelbach:     Auch bei der Pflege und Bewirtschaftung des rund 5 Hektar großen Areals vom Schützenverein-Mistelbach wird auf die heimische Fauna und Flora Rücksicht genommen. So wurden an einigen verschieden große Stellen Blühwiesen und Biodiversitätsflächen mit verschiedenen Kleesorten und Blühpflanzen angelegt und allesamt werden überlegt, effektiv und insektenfreundlich gepflegt und bearbeitet. Zu finden sind am Areal unter anderem auch Schafgarbe, Steinkresse, Kamille, Basilikum,...

  • Mistelbach
  • Josef KOHZINA
Hubert Ullmann macht die Spatenprobe in einem seiner Weingärten in Oberkreuzstetten. Ergebnis: Gut durchwurzelt, locker und feinkrümelig.
38

Bodengesundheit durch regenerative Landwirtschaft
Wir sind Boden

Die Kinder spielen draußen und haben Dreck an den Händen? Nun, im Idealfall handelt es sich um gesunden, lebendigen Boden mit wertvollen Humusanteilen.  OBERKREUZSTETTEN. Ein lebendiger Boden bringt widerstandsfähige Pflanzen hervor, die Mensch und Tier mit wertvollen Nährstoffen sättigen. Er ist gut durchwurzelt, hat einen hohen Humusanteil und beherbergt eine Vielfalt an winzigen Lebewesen, den Mikroorganismen. Um das Bodenleben zu fördern, werden bei der sogenannten regenerativen...

  • Mistelbach
  • Gabriele Dienstl
Bgm. Ludmilla Etzenberger, Andreas Bertsch, Rizvo Dzuzdanovic, Peter Hollerer, Mario Kattenbauer, Hannes Auer, Dominik Blasnik, Birgit Starkl, Nina Hubaczek  | Foto: KLAR! Region Kampseen

Klimaschutz
Gföhl setzt auf ökologische Gestaltung des Grünraums

Die Bauhofmitarbeiter der KLAR! Region Kampseen wurden kürzlich von Andreas Bertsch, Experte in der Anpassung von Grünflächen an den Klimawandel auf ökologisch wertvolle Gestaltungsmöglichkeiten der öffentlichen Grünräume geschult. REGION KAMPSEEN. Das natürliche Zusammenspiel aus Regen, Klimawandel und Bodenbeschaffenheit wurde in diesem Workshop zuerst theoretisch, und danach praktisch anschaulich gemacht. Biodiversitätsflächen anlegen Vor dem Erlebnisbad in Gföhl wurde die...

  • Krems
  • Doris Necker
Foto: Bernhard Gruber, Österreichisches Waldgarten-Institut
5

Agroforst - höhere Erträge auf gleicher Fläche
Ein komplexes System aus Land- und Forstwirtschaft

Ein Agroforst gewährleistet die Bewirtschaftung mit landwirtschaftlichen Maschinen oder ist Weideland. Es überwiegt der Flächenanteil für einjährige Feldfrüchte bzw. Weidefläche. Früher kannte man ähnliche Systeme, so wurde der Ertrag eines Waldes nicht am Holz bemessen, sondern an der Zahl der Schweine, die darin gehalten werden konnten, was wiederum die Menge der Eichenbäume spiegelte. Mit Hecken wurden Felder klein strukturiert, Laub von den Hecken wurde als Futter oder auch Einstreu...

  • Wels & Wels Land
  • Bernhard Gruber
Der selten gewordene Hirschkäfer liebt Totholz. Durch Trittsteinbiotope könnte diese Art sich besser vermehren. | Foto: Adobe-stock-com/Nesterenko

Waldwirtschaft neu denken
Biodiversitäts-Verstärker in Kärnten gesucht

Waldwirtschaft neu denken: Projekt des BFW soll Trittsteinbiotope und somit Biodiversität fördern. KLAGENFURT, KLAGENFURT-LAND. Das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) ist auf der Suche nach Flächen für sogenannte Trittsteinbiotope. Dabei handelt es sich um Elemente, die dazu dienen, dass Arten zwischen Naturschutzgebieten "springen" können. Private Waldbesitzer können Flächen mit Habitatbäumen, Flächen mit einem hohen Totholzanteil, Sukzessionsflächen nach Borkenkäferbefall und Auwälder mit...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Mag. Stephan Fugger
In dieser für die Bevölkerung und Natur äußerst wichtigen Angelegenheit - mit großen Auswirkungen auf das Landschaftsbild und Eingriff in die Biodiversität, muss Robert Tulnik, der Bürgermeister aus Fernitz-Mellach, endlich die Bevölkerung einbinden. | Foto: pixabay
8 2

Fehlende Transparenz
Absage für „Photovoltaikblödsinn“ auf fruchtbaren Ackerböden

Wie bereits in der Woche Graz-Umgebung mehrmals berichtet, sollen beim Umspannwerk Mellach die angrenzenden Flächen für die Energiegewinnung durch Photovoltaik-Anlagen genutzt werden. Dieses Vorhaben wurde vom Verbund bestätigt, man will aber keine weiteren Details nennen – auch von unserem „Bürgermeister“ ist nichts Konkretes zu erfahren! Am Donnerstag, dem 18. November steht Photovoltaik auf der Agenda der Gemeinderatssitzung des „gelben Bürgermeisters“ aus Fernitz-Mellach. In der...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Erich Timischl
Es ist nicht einzusehen, dass dabei auch Ackerflächen für die landwirtschaftliche Produktion herangezogen werden und diese Flächen dadurch meist für die zukünftige Nahrungsmittelproduktion ausfallen.
6 2 7

Unglaubliche Resonanz
Widerstand gegen Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf Ackerflächen erhöht sich!

Nun gibt es auch schon Mitstreiter aus den Umlandgemeinden von Fernitz-Mellach Wie bereits am vergangenen Mittwoch in der Printausgabe der Woche Graz-Umgebung auf einer Doppelseite berichtet, sollen beim Umspannwerk Mellach die angrenzenden Flächen für die Energiegewinnung durch Photovoltaik-Anlagen genutzt werden. Dieses Vorhaben wurde vom Verbund bestätigt, will aber keine weiteren Details nennen. Andererseits gibt sich der Fernitz-Mellacher Bürgermeister sehr zugeknöpft und beschreitet...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Erich Timischl
Die Kinder der VS St. Kathrein am Offenegg haben sich dieses Jahr viel mit Bienen beschäftigt. | Foto: VS St. Kathrein am Offenegg
3

Biodiversitätstag
Viele Bienen zieren die Volksschule in St. Kathrein am Offenegg

"BEE friendly! – Save the BEEs!" Dies war das Thema vom Schulprojekt der VS St. Kathrein am Offenegg zum Biodiversitätstag 2021. Am letzten Schultag vor den Sommerferien wurde das Projekt vorgestellt.  Alle Klassen der VS St. Kathrein am Offenegg haben sich über viele Wochen im fächerübergreifenden Unterricht, teils auch mit Englisch als Arbeitssprache, mit der Bedeutung der Bienen für das Ökosystem auseinandergesetzt. Tolle Dinge sind entstanden, die mittlerweilen das ganze Schulhaus in St....

  • Stmk
  • Weiz
  • Josef Hofmüller
Blühende Biodiversitätsfläche am Betrieb Huber. | Foto: Bauernbund/Privat

Bauern und Biodiversität
"Biodiversität und Landwirtschaft gehen Hand in Hand"

Wie sehr die Bäuerinnen und Bauern Biodiversität leben, zeigt der Oberösterreichische Bauernbund mit Beispielen aus der Praxis – Bezirksobmann Johannes Gruber besuchte kürzlich den landwirtschaftlichen Betrieb von Martin Huber in St. Florian. NIEDERNEUKIRCHEN. „Biodiversität und Landwirtschaft geht nur Hand in Hand. Wir brauchen die Vielfalt der Natur und mit unserer nachhaltigen Bewirtschaftung erhalten wir diese Vielfalt auch für unsere Kinder und Enkelkinder. Wenn wir Lösungen und...

  • Enns
  • Michael Losbichler
Lafnitzwiese der Naturschutzjugend mit Teich (Foto: Oliver Gebhardt)
2 6

Kartierungen auf Öko-Inseln der Naturschutzjugend

Die Naturschutzjugend besitzt im Gemeindegebiet von Rohr bei Hartberg große Wiesenflächen und etwas Wald. Diese Flächen werden als „Öko-Inseln“ bezeichnet, da sie vielen Tier- und Pflanzenarten Lebensräume bieten, die man anderswo schon gar nicht mehr findet. „Wir haben unsere Flächen im Rahmen eines vom Land Steiermark und der EU geförderten Projektes von Experten des ÖKOTEAMS untersuchen lassen, um einen Überblick über die geschützten Arten zu bekommen“ sagt Oliver Gebhardt, Biotopmanager der...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Oliver Gebhardt
Bezirksbauernkammer-Obmann Markus Wandl und NA Martina Diesner-Wais. | Foto: privat

Biodiversitätsflächen im Grünland dürfen nun vorzeitig gemäht werden

BEZIRK. Starke Fröste im März und April und nun die anhaltende Trockenheit ließen die Grünlandfuttererträge stark schrumpfen. Einige Bäuerinnen und Bauern erwägen bereits jetzt den Viehbestand zu senken, um über die Runden zu kommen. Hartnäckigen Verhandlungen von Nationalrätin Martina Diesner-Wais ist es zu verdanken, dass nunmehr Biodiversitätsflächen (DIV) auf Grünlandflächen im Rahmen der ÖPUL Maßnahme "Umweltgerechte und biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung" (UBB) auch von Gmünder...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann

Blühflächen und Biodiversitätsflächen wegen Trockenheit ab 2.8.2013 zur Nutzung freigegeben

An alle Landwirte in NÖ, OÖ, Stm., K, B und S. Ortsbäuerin Barbara Payreder, Pabneukirchen, informiert: Gemäß eines Erlasses des BMLFUW werden die Blühflächen im Acker (UBAG, Bio) für 1 Nutzung und eine zusätzliche 3. Nutzung der Biodiversitätsflächen (zweinutzungs-flächen) am Grünland (UBAG, Bio, Steilflächenmahd) aufgrund der extremen Hitze und Trockenheit seit Mitte Juni mit sofortiger Wirkung für die Bundesländer NÖ, Burgenland, Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Steiermark zur Nutzung...

  • Perg
  • Robert Zinterhof

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.