Botendienste

Beiträge zum Thema Botendienste

Boten besorgten für ganze Ortschaften die Einkäufe von Waren, die am Land nicht zu bekommen waren. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Boten am Pfarrplatz

Der Pfarrplatz war der Umschlagplatz für die aus den verschiedenen Teilen des Landes nach Linz hereinkommenden Boten. Sie besorgten für ganze Ortschaften die Einkäufe von Waren, die am Land nicht zu bekommen waren. Wo und zu welchen Zeiten der Bote für eine bestimmte Ortschaft anzutreffen war bzw. abreiste, wurde im Amtskalender veröffentlicht. Ihrem Gewerbe setzte die zunehmende Motorisierung ein Ende. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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ienstmänner verrichteten gegen Entgelt kleinere Arbeiten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1932: Ein Dienstmann bei der Pause

Noch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehörte der Anblick von Dienstmännern auf den Straßen und Plätzen der Stadt zum Alltag. Sie durften ihr Gewerbe nur mit Konzession ausüben und trugen eine rotgrüne Kappe mit nummeriertem Messingschild. Dienstmänner verrichteten gegen Entgelt kleinere Arbeiten, etwa Botendienste, Transporte usw. Die zunehmende Motorisierung setzte ihrem Gewerbe ein Ende. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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