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Beiträge zum Thema damalsinlinz

Ein mehrköpfiges Team suchte im Archiv der Stadt Linz für jede Woche ein passendes, historisches Foto aus. Insgesamt sind 227 Bilder erschienen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Wir sagen danke für die "Zeitreise"

Seit Herbst 2018 finden unsere Leserinnen und Leser in jeder Ausgabe der BezirksRundSchau Linz ein historisches Foto aus der Stadt samt einem kurzen, informativen Begleittext. Die Bilder werden uns vom Archiv der Stadt Linz zur Verfügung gestellt und sind bei unseren Leserinnen und Lesern sehr beliebt. Nach 227 Bildern endet diese langjährige Kooperation. Aus diesem Anlass wollen wir jetzt die Menschen dahinter vorstellen. LINZ. Ein historisches Bild pro Woche. Dazu ein kurzer Text. Seit 2018...

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Der Sportplatz bestand aus einem Fußballfeld internationalen Ausmaßes inklusive 400 m Laufbahn sowie diverser Übungseinrichtungen für Leichtathletikdisziplinen.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1953: Eröffnung Sportplatz Voest

LINZ. Im Beisein von Generaldirektor Walter Hitzinger übergab Bundesminister Karl Waldbrunner am 28. Oktober 1953 dem Sportklub VÖEST seinen neuen Sportplatz. Dieser bestand aus einem Fußballfeld internationalen Ausmaßes inklusive 400 m Laufbahn sowie diverser Übungseinrichtungen für Leichtathletikdisziplinen. Auch eine Tribüne für etwa 1.000 Personen sowie Umkleide-, Dusch- und Aufbewahrungsräume waren vorhanden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Heute befinden sich hier die Rampe zur Fußgängerunterführung und das 1973 eröffnete Gebäude der Raiffeisenbank in Urfahr. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals um 1900: Gasthaus Zur Stadt Budweis

Blick von der Hauptstraße in die Rudolfstraße um 1900, im Hintergrund ist die Silhouette der Franz-Josefs-Warte auf dem Freinberg zu erkennen. Rechts das damals dem Michael Pillesmüller gehörende Gasthaus „Zur Stadt Budweis“, bekannt als Ausgangspunkt der Boten ins Mühlviertel und nach Südböhmen. Heute befinden sich hier die Rampe zur Fußgängerunterführung und das 1973 eröffnete Gebäude der Raiffeisenbank. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische Fotos aus...

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Brot wurde in der Nachkriegszeit nicht nur mit Kleinlastern, sondern auch noch mit Pferdefuhrwerken geliefert. Hier im Bild das Lebensmittelgeschäft von Franz Holböck in der Bethlehemstraße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: Lebensmittel im Haus Elisabethstraße 8

LINZ. Das Haus Elisabethstraße 8 mit dem Lebensmittelgeschäft des Franz Holböck wurde im Jahr 1876 erbaut. 1841 wurde das gegenüberliegende Pfarrstöckl der Elisabethinen an der Bethlehemstraße 25 errichtet und 1932 aufgestockt. Die Kirche und das Kloster der Elisabethinen stammen aus dem 18. Jahrhundert. Brot wurde in der Nachkriegszeit nicht nur mit Kleinlastern, sondern auch noch mit Pferdefuhrwerken geliefert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Die Straßenbahnlinien hatten am Blumauerplatz einen Knotenpunkt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1967: Blumauerplatz

LINZ. Der seit 1950 bestehende runde Blumauerplatz wurde nach dem Bau des Musiktheaters zur Adresse „Am Volksgarten 1“ umbenannt. Dafür musste das Arbeitsunfallkrankenhaus im Jahr 2006 weichen, das von 1949 bis 1951 errichtet worden war. Die Straßenbahnlinien hatten am Blumauerplatz einen Knotenpunkt. Seit der Eröffnung der Straßenbahnunterführung im Jahr 2004 laufen alle Straßenbahnlinien über den Hauptbahnhof. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Die Aufnahme zeigt die Häuser an jener Stelle, wo heute die Lüfteneggerstraße die Kaisergasse quert.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1940: Winterliche Kaisergasse

LINZ. Noch typisch vorstädtisch sah es im Jahr 1940 in der Kaisergasse aus: Nur wenige Gebäude besaßen mehr als zwei Geschoße, und viele von ihnen verfügten über einen durch eine Mauer von der Straße abgetrennten Hof. Die Aufnahme zeigt die Häuser an jener Stelle, wo heute die Lüfteneggerstraße die Kaisergasse quert. Nach dem Hochwasser 1954 mussten einige Häuser abgebrochen werden, die Verbauung nahm dann rasch zu. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Am 4. März 1965 zog es die Schaulustigen zur Donau hin, wo zweierlei Spektakel zu beobachten waren: Nicht nur führte diese Hochwasser, sondern es ergab sich nach dem strengen Winter durch die aufgebrochenen, aufeinander treibenden Eismassen ein Eisstoß. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1965: Hochwasser und Eisstoß auf der Donau

LINZ. Am 4. März 1965 zog es die Schaulustigen zur Donau hin, wo zweierlei Spektakel zu beobachten waren: Nicht nur führte diese Hochwasser, sondern es ergab sich nach dem strengen Winter durch die aufgebrochenen, aufeinander treibenden Eismassen ein Eisstoß. Während der durchlebte Winter milder gewesen war als der Jahrhundertwinter 1963/64, sollte das Hochwasser durch ein weit stärkeres im Juni übertroffen werden. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1954: Hebung eines zerbombten Schleppers aus der Donau

LINZ. 1944 und 1945 richteten 22 amerikanische Luftangriffe mit über 18.000 Bombenabwürfen große Schäden in Linz an. Die Aufräumarbeiten dauerten noch viele Jahre nach Kriegsende an, wie die Bergung eines zerbombten Schleppers aus der Donau auf dem Foto beweist. Im Hintergrund lassen sich noch einige Gebäude erkennen, die heute bereits abgebrochen sind, wie das Hotel Weinzinger sowie die Lagerhäuser an der Donau. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Außer dem stattlichen Christbaum unmittelbar neben der Dreifaltigkeitssäule ist die beleuchtete Weihnachtsdekoration am „Donau-Kaufhaus“ im Hintergrund gut zu erkennen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1962: Weihnachtlicher Hauptplatz

LINZ. Festlich präsentiert sich der nächtliche Hauptplatz zu Weihnachten 1962. Außer dem stattlichen Christbaum unmittelbar neben der Dreifaltigkeitssäule ist die beleuchtete Weihnachtsdekoration am „Donau-Kaufhaus“ im Hintergrund gut zu erkennen. Dieses war 1959 eröffnet worden und hatte als Attraktion die erste Rolltreppe in Linz zu bieten. Markenzeichen des Kaufhauses war die auffällige Werbung an der Fassade. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Im Beisein des damaligen Bürgermeisters Prof. Hugo Schanovsky sowie des ESG-Generaldirektors Dr. Ernst Kubin wurde die Garnitur feierlich verabschiedet.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1986: Letzte Linienfahrt der 2-achsigen Straßenbahnwagen

LINZ. Das Bild zeigt die letzte öffentliche Fahrt eines 2-achsigen Straßenbahnwagens im Linzer Linienverkehr. Die charakteristischen beigen Wagen wurden damals bereits nur mehr auf den Linien 1 und 3 eingesetzt. Im Beisein des damaligen Bürgermeisters Prof. Hugo Schanovsky sowie des ESG-Generaldirektors Dr. Ernst Kubin wurde die Garnitur feierlich verabschiedet. Für Sonderfahrten blieben einige wenige erhalten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Im Jahr 1982 wurde das „Fuchsengut“ schließlich abgebrochen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1982: Der Vierkanthof „Fuchsengut“ vor dem Abbruch

LINZ. In den ehemaligen Bauernhof an der Schörgenhubstraße 36 wurden nach dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Wohnungen eingebaut. Im Jahr 1982 wurde das „Fuchsengut“ schließlich abgebrochen. Die Aufnahme zeigt einen Teil der Front an der Schörgenhubstraße und eine Seite an der Fuchsengutstraße. In den 1980er-Jahren entstand an der Stelle des markanten Vierkanthofs eine moderne Wohnanlage mit ausgedehnten Grünanlagen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Geschätzt wurde das Lokal vor allem wegen seiner Aussicht über Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1910: Gasthaus Jägermayr

LINZ. Bereits 1762 wurde ein Gasthaus auf dem Freinberg errichtet. Geschätzt wurde das Lokal vor allem wegen seiner Aussicht über Linz. Auf dem um 1910 aufgenommen Bild des Gastgartens erkennt man links im Torbogen die Ursulinenkirche an der Landstraße und in der Bildmitte die Römerbergschule mit ihrem Turm. 1934 beim Februaraufstand heftig umkämpft, wurde das Gebäude 1959 zum Bildungshaus der Arbeiterkammer umgebaut. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie:...

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Das Gebäude vorne rechts ist das Landhaus, das ab 1564 von den obderennsischen Landständen als Sitz der Stände errichtet wurde.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals um 1910: Theatergasse

LINZ. Blick in die Theatergasse, die damals noch ein Teil der Klosterstraße war. Das Gebäude vorne rechts ist das Landhaus, das ab 1564 von den obderennsischen Landständen als Sitz der Stände errichtet wurde. 1783 verlegte der Landeshauptmann seinen Amtssitz vom Schloss ins Landhaus. Nach dem großen Stadtbrand 1800 wurde die Promenade neu gestaltet. Die Ursprünge des Landhausparks liegen in jener Zeit begründet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Die Sozialdemokraten veranstalteten einen Aufmarsch mit 12.000 Teilnehmern zum Hauptplatz, welcher damals noch „Platz des 12. November“ hieß.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1928: Republikfeier auf dem Hauptplatz

LINZ. Am 12. November 1928 jährte sich die Ausrufung der Republik Österreich zum zehnten Mal. Im ganzen Land wurde der Übergang zur Demokratie gefeiert, so auch in Linz. Die Sozialdemokraten veranstalteten einen Aufmarsch mit 12.000 Teilnehmern zum Hauptplatz, welcher damals noch „Platz des 12. November“ hieß. Dort betonte Bürgermeister Robert Mehr die Bedeutung der Republik und warnte bereits vor dem Faschismus. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Aufgrund der steigenden Schülerzahl wurde die Schule zunächst ins ehemalige Pestlazarett des Klosters übersiedelt und dieses – wie im Foto ersichtlich – schließlich 1878 um einen zusätzlichen Trakt erweitert. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals um 1930: Das Taubstummeninstitut

LINZ. Die Vorgängerinstitution des heutigen Landesschulzentrums für Hör- und Sehbildung hatte ihren Ursprung in einer 1812 vom Kaplan Michael Reitter gegründeten kleinen Taubstummenschule im Kapuzinerkloster. Aufgrund der steigenden Schülerzahl wurde die Schule zunächst ins ehemalige Pestlazarett des Klosters übersiedelt und dieses – wie im Foto ersichtlich – schließlich 1878 um einen zusätzlichen Trakt erweitert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Aus dem Archiv der Stadt Linz
Damals 1936: Fröbelstraße

LINZ. Nach einem Entwurf des damaligen Stadtbaudirektors Curt Kühne wurden 1936 im Gebiet Füchselstraße/Fröbelstraße neun Häuser in Holzskelettbauweise errichtet. Die insgesamt 72 Wohnungen wiesen zwei bis drei Zimmer auf, die Wasseranschlüsse und WCs befanden sich am Gang. Nach der Jahrtausendwende wurden die Häuser, auch wegen der kleinen Wohnungsgrößen, abgetragen und durch dreigeschossige Wohnbauten ersetzt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische...

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Das Gebäude und der vorgelagerte Saaltrakt wurden in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts errichtet und 1962 im Zuge des Baues der Westumfahrung zur Begradigung des Straßenzuges Hopfengasse/Sandgasse abgebrochen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1960: Sandwirt

LINZ. Das um 1960 entstandene Bild zeigt das Gasthaus „Sandwirt“ an der Ecke Wurmstraße/Hopfengasse. Das Gebäude und der vorgelagerte Saaltrakt wurden in den Achtzigerjahren des 19. Jahrhunderts errichtet und 1962 im Zuge des Baues der Westumfahrung zur Begradigung des Straßenzuges Hopfengasse/Sandgasse abgebrochen. Heute stehen dort gegenüber der Einmündung der Wurmstraße die Wohnbauten Sandgasse 6 und 8. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz. Bildergalerie: Historische Fotos aus...

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Im Hintergrund des Bildes sind der Linzer Brückenkopf vor seinem Umbau ab 1938 sowie der markante Turm des Linzer Rathauses zu erkennen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1931: Luftballonverkäuferin Hauptplatz

LINZ. Das Bild zeigt eine Luftballonverkäuferin auf dem Linzer Hauptplatz Anfang der 1930er Jahre. Luftballone erfreuten sich schon damals bei Kindern großer Beliebtheit, mit dem Unterschied, dass sich nur besser situierte Personen den Kauf eines Luftballons leisten konnten. Im Hintergrund des Bildes sind der Linzer Brückenkopf vor seinem Umbau ab 1938 sowie der markante Turm des Linzer Rathauses zu erkennen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Schule wurde 1908 eröffnet und war als Doppelvolksschule für Knaben und Mädchen konzipiert.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1908: Die Römerbergschule an der Donatusgasse

LINZ. In der Zeit der großen Schulneubauten am Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dieser neobarocke Schulbau an der Ecke Donatusgasse/Ritzbergerstraße/Lessingsstraße in den Jahren 1907-1908 vom Dombaumeister Matthäus Schlager errichtet. Die Schule wurde 1908 eröffnet und war als Doppelvolksschule für Knaben und Mädchen konzipiert. Markantes Merkmal ist der Uhrturm, der auf das Dach des Gebäudes aufgesetzt wurde. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Heute ist die Stadtbücherei im Wissensturm untergebracht. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1954: Neue Hauptbücherei in der Museumstraße

LINZ. Heute im Wissensturm untergebracht, war der Werdegang der 1939 aus der Stadtbibliothek ausgegliederten Stadtbücherei nach 1945 kein leichter. Von ursprünglich 14.000 Bänden waren etwa die Hälfte zerstört oder auf Grund politischer Untauglichkeit entfernt worden. Daneben musste die Hauptbücherei acht Jahre in einem Schulgebäude untergebracht werden, bevor sie ihren neuen Standort in der Museumstraße bekam. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Damals 1941: Skispringen am Pöstlingberg
Der Pöstlingberg als Hausberg der Linzer Bevölkerung wurde mit Aufkommen des Skisports um 1900 auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel. Rodeln, Skilaufen und auch Skispringen wurden besonders auf der „Mayrwiese“ betrieben. Ein erstes Wintersportfest fand 1907 statt; es gab damals auch schon eine Sprungschanze. Sportliche Wettkämpfe zogen bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg stets ein großes Publikum an. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Bildergalerie: Historische Fotos aus 100 Jahren Linzer Stadtgeschichte

Die BezirksRundSchau und das Archiv der Stadt Linz laden Sie zu einer kleinen fotografischen Zeitreise durch die Geschichte unserer Stadt. LINZ. Seit Herbst 2018 finden unsere Leserinnen und Leser in jeder Ausgabe der BezirksRundSchau Linz ein historisches Foto aus der Stadt samt einem kurzen, informativen Begleittext. Die Bilder werden uns vom Archiv der Stadt Linz zur Verfügung gestellt und sind bei unseren Leserinnen und Lesern sehr beliebt. Alle Bilder in einer GalerieIn diesem Beitrag sind...

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  • Christian Diabl
Dieser Prachtbau fiel dem Bau der Nibelungenbrücke zum Opfer. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals um 1900: Das „Sparkassengebäude“

LINZ. Die Errichtung einer eisernen Donaubrücke brachte eine Umgestaltung des Linzer Brückenkopfs. In den Jahren 1873 bis 1875 entstand ein von der Allgemeinen Sparkasse finanziertes repräsentatives Geschäftshaus. Das in den Formen der italienischen Spätrenaissance errichtete Gebäude zählte zu den herausragendsten Leistungen des Historismus in Linz. Es wurde 1939 wegen des Neubaus der Nibelungenbrücke abgerissen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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  • Christian Diabl
Das ehemalige Brauhaus an der Unteren Donaulände. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Archiv der Stadt Linz
Damals 1930: Das Stadtbrauhaus an der Donaulände

LINZ. Das Linzer Stadtbrauhaus an der Unteren Donaulände 28 ging auf das Jahr 1638 zurück. Es wurde 1869 an die Gebrüder Hatschek verkauft, die nach der Errichtung eines neuen Brauhauses an der Kapuzinerstraße in diesem Gebäude die Mälzerei beließen. Der Balkon mit gemaltem Linzer Stadtwappen über dem Einfahrtstor wurde 1887 errichtet. Das Brauhaus wurde 1944 durch Bomben schwer beschädigt und 1973 abgebrochen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

  • Linz
  • Christian Diabl
Viel Prominenz bei der Eröffnung der Ausstellung. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1923: Gartenbauausstellung im Volksgarten

LINZ. Im September 1923 gestaltete der Verein der Gärtner und Gartenfreunde Linz eine von Landeshauptmann Hauser und Bürgermeister Dametz eröffnete mehrtägige Obst-, Gartenbau- und Aquarien-Ausstellung in den Volksgartensälen. Neben einer Obst-, Gemüse- und Blumenschau wartete diese Veranstaltung mit Vorträgen, einer Bedarfsartikelausstellung, Preisverleihungen und nicht zuletzt einem Unterhaltungsprogramm auf. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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