Depressionen

Beiträge zum Thema Depressionen

Psychologie / Psychotherapie
Infos zu Antidepressiva

Antidepressiva: Medikamente bei Depressionen und Angst vor Medikamenten Da ich immer wieder die Erfahrung mache, dass Menschen falsche Vorstellungen von Medikamenten haben, die Depressionen etwas lindern können, möchte ich hier ein paar Informationen weitergeben: - Medikamente wie Antidepressiva können eine Brücke ins Leben bilden. Die Medikamente schwächen viel Leid ab. - Antidepressiva machen nicht abhängig und sind auch kein Gift für den Körper. Sie zeigen ihre erste Wirkung nach sieben bis...

  • Wien
  • Florian Friedrich

Psychologie / Psychotherapie
Sexuelle Unlust und psychische Erkrankungen

Es kann vielfältige und komplexe Ursachen geben, wenn Menschen keine Lust auf Sex haben. Neben partnerschaftlichen und körperlichen Ursachen können auch psychische Erkrankungen eine bedeutsame Rolle spielen.So gehen etwa mittelschwere und schwere Depressionen mit einem gravierenden Verlust an Lebensenergie und Lebensfreude einher, und viele Menschen, die gerade eine depressive Episode durchmachen, verlieren auch die sexuelle Lust. In diesem Fall ist Sexualtherapie definitiv nicht sinnvoll,...

  • Wien
  • Florian Friedrich

Psychologie
Mögliche Ursachen von Depressionen

Bei Depressionen gibt es durchaus genetische Prädispositionen, die Depressionen begünstigen können und Personen anfälliger für die Entwicklung einer Depression machen. Dies bestätigen etwa Befunde von Zwillings- und Adoptionsstudien. Das Risiko an einer unipolaren Depression zu erkranken ist zehn Prozent, wenn ein Elternteil von Depressionen betroffen ist.Auch endogene bzw. neurobiologische Faktoren spielen eine Rolle, etwa bei Störungen der Neurotransmitterübertragung (Serotonin, Noradrenalin,...

  • Wien
  • Florian Friedrich
2 1

Psychologie und Psychotherapie im Alter
Depression im Alter

Viele Menschen tun sich in unserer Jugend- und Leistungskultur schwer mit dem Älterwerden und fühlen dabei große Unsicherheiten, Sorgen und Ängste. Nicht wenige werden depressiv. Hinzu kommen gesundheitliche und körperliche Beschwerden und Einschränkungen, aber auch soziale Veränderungen, etwa wenn Freund*innen, Bekannte oder Partner*innen erkranken oder sterben. Manche Menschen ziehen sich dann vor lauter Kummer zurück und vereinsamen, werden schwer depressiv. Manchmal brechen auch Traumen aus...

  • Wien
  • Florian Friedrich
Hörgeräte reduzieren das Risiko einer Vereinsamung im Alter. | Foto: edwardolive / Shutterstock.com

Schwerhörigkeit
Die Angst vor der Isolation

Im höheren Alter ist ein Rückgang der Hörfähigkeit leider alles andere als eine Seltenheit. Die meisten Menschen über 70 sind zumindest von einem leichten Hörverlust betroffen. Je stärker dieser ausfällt, umso höher ist auch das Risiko, Symptome einer Depression zu entwickeln. Diesen Zusammenhang haben amerikanische Forscher vor kurzem erkannt. Für Experten kommt dieses Ergebnis nicht überraschend. Schwerhörige Menschen haben Probleme, an Gesprächen teilzunehmen. Viele ziehen sich als...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Michael Leitner
Manche Antidepressiva bewirken eine geringere Aufmerksamkeit oder ein vermindertes Reaktionsvermögen. | Foto: Alena / Fotolia

Kann gefährlich werden: Antidepressiva am Steuer

Depressionen sind konstant im Steigen und Antidepressiva zählen mittlerweile zu den meistverordneten Medikamenten. Manche dieser Arzneien vertragen sich jedoch schlecht mit der Teilnahme am Straßenverkehr. "Beruhigende Antidepressiva der älteren Generation beeinträchtigen in Fahrproben das Fahrverhalten in etwa wie ein Alkoholspiegel von 0,8 Promille", berichtet Andreas Walter, Facharzt für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapeutische Medizin in Wien. Bei der Verschreibung der Medikamente...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Margit Koudelka
Mit Sport kann man der Depression entkommen. | Foto: baranq / Fotolia
1

Der Depression davon laufen

Sport hat sich im Kampf gegen psychische Probleme als Unterstützung bewährt. Wenn ein Tag einmal gar nicht nach Wunsch verlaufen ist, kann Sport wieder für seelisches Gleichgewicht sorgen. Bewegung gilt gemeinhin als bestes Hausmittel gegen schlechte Laune. Dafür sorgen unter anderem Glückshormone, die der Körper dabei automatisch ausschüttet. Schon seit längerer Zeit setzt man Sport daher auch in der Therapie von psychischen Problemen ein. Im Rahmen einer Studie stellten Forscher nun fest,...

  • Michael Leitner
Zucker macht langfristig nicht glücklich. | Foto: rohappy/Fotolia.com
3

Zu viel Zucker macht uns traurig

Wer zu viel Zucker konsumiert, könnte depressiv werden. Eigentlich wird gemeinhin angenommen, Süßigkeiten würden die Laune heben. Wenn es einem schlecht geht, kann uns ein Schokoriegel schon mal aus der Patsche helfen. Doch hier liegt womöglich ein großer Irrtum vor. Nun wollen Wissenschaftler herausgefunden haben, dass zu viel Zucker psychische Krankheiten hervorrufen kann. Wer täglich in Übermaßen nascht, könnte innerhalb einiger Jahre eine Depression oder Ähnliches entwickeln. Davon...

  • Michael Leitner
Die Psyche kann auch auf den Körper wirken. | Foto: Africa Studio - Fotolia.com

Wechselwirkung Körper und Seele

Als Psychosomatik wir der gegenseitige Einfluss von Körper und Psyche aufeinander bezeichnet. Die psychosomatische Medizin untersucht die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche. Konkret geht es um jene Fälle, in denen körperliche Probleme auf seelische Ursachen zurückzuführen sind. Ein gutes Beispiel der Psychosomatik ist etwa ein Magengeschwür, das durch Stress in der Arbeit ausgelöst wird. Das Phänomen ist nicht zu verwechseln mit der Hypochondrie oder auch Krankheitsangst, bei der sich...

  • Michael Leitner
Depressionen sind auch für den Körper eine Herausforderung. | Foto: pathdoc - Fotolia.com
3

Bei Depressionen ist auch das Herz traurig

Ausgewachsene Depressionen können den Alltag eines Betroffenen stark beeinträchtigen. Wenn man praktisch ständig am Rande der Verzweiflung steht, leidet aber auch der Körper unter der Belastung. Im Rahmen einer Studie wurde nun deutlich, wie stark das Herz bei psychischen Problemen mitleidet. Demnach sind Depressionen für unser klopfendes Organ eine ähnlich große Gefahr wie regelmäßiges Rauchen oder Bluthochdruck. Betroffene sollten nicht davor zurückscheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu...

  • Michael Leitner
Konstanter Stress kann sich negativ auswirken. | Foto: Kaspars Grinvalds - Fotolia.com

Anderen helfen, selbst den Stress senken

Wer sich hilfsbereit zeigt senkt damit das eigene Stresslevel. Es gibt Menschen, denen scheint das Wohlbefinden der anderen wichtiger zu sein als das eigene. Solange man sich selbst nicht ganz vergisst, ist Hilfsbereitschaft natürlich ein sehr edler Charakterzug. Wer sich für andere einsetzt, wird dadurch aber indirekt sogar selbst belohnt. Denn wenn wir anderen Menschen helfen, senkt das nachweislich auch das eigene Stresslevel. Dauertsress vermeiden Im Rahmen einer Studie wurde erkannt, dass...

  • Michael Leitner

Mini Med: Vortrag über Winterdepressionen

Der Herbst und der Winter schlagen vielen Menschen aufs Gemüt. Das nasskalte Wetter und der Lichtmangel führen bei der sogenannten Winterdepression zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Melancholie. Depressionen und die damit oft auftretenden Ängste sind gemeinsam mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit die Volkskrankheit Nummer eins. Die Auslöser sind vielfältig und nicht immer klar abzugrenzen. Wie erkennt man, dass man selbst oder der Partner an einer Depression oder Angststörung leidet? Wie...

  • Wien
  • Floridsdorf
  • BZ Wien Termine
Foto: mev.de
3 1 2

Depressionen können jeden treffen

Etwa jeder Fünfte in Österreich erkrankt im Lauf seines Lebens daran. Der Antrieb fehlt, die Lust an sonst gerne verrichteten Aufgaben ist verschwunden. Müdigkeit bei gleichzeitiger Schlaflosigkeit macht den Alltag zum Alptraum. Das sind einige Symptome einer Depression, die ärztliche Hilfe erfordern. Am 7. Oktober ist Europäischer Tag der Depression. Die Krankheit ernst nehmen Bereits 2030 – so prognostiziert die Weltgesundheitsorganisation – werden Depressionen noch vor Herzkrankheiten das...

  • Sabine Fisch
Verstimmtheit, Schlaflosigkeit und negative Gedanken sind nur einige Anzeichen für eine Depression. | Foto: Foto: Archiv

Depressionen: mehr Frauen betroffen

Frauen haben ein doppelt so hohes Risiko wie Männer, an einer Depression zu erkranken. Experten gehen derzeit von 25 Prozent aus – d.h., dass jede vierte Frau im Laufe ihres Lebens betroffen ist. Darüber hinaus erkranken Frauen oft in jüngerem Alter als Männer (Mädchen sind 2- bis 3mal häufiger betroffen), zeigen längere Episoden und haben auch ein höheres Rückfall-Risiko. Geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es zudem bei den Symptomen: Während Männer manchmal zu Agressivität neigen,...

  • Wien
  • Währing
  • Susanna Sklenar
Foto: Foto: Archiv

Nur jeder Vierte erhält gute Therapie

Laut dem neuesten „Faktencheck Gesundheit“ der Bertelsmann Stiftung werden drei Viertel der Patienten mit schweren Depressionen nicht angemessen versorgt. 18 Prozent der Erkrankten erhalten gar keine Behandlung. Die Sorge der Mediziner: Werden Depressionen nicht adäquat behandelt, können sie chronisch werden – bis hin zur Suizidgefahr.

  • Wien
  • Währing
  • Susanna Sklenar
Foto: Foto: Archiv

Depressionen verantwortlich für Arbeitsunfähigkeit

Depressionen sind weltweit nach Rückenschmerzen die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit, so eine Studie der University of Queensland. Die Forscher verglichen klinische Depressionen mit 200 anderen Krankheiten und Verletzungen als Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Laut der WHO haben weltweit aber nur wenige Patienten Zugang zur Therapie. In Österreich sind 800.000 Menschen betroffen. In 20 Jahren sollen Depressionen gar zur häufigsten Erkrankung nach Krebs und Herzproblemen...

  • Wien
  • Währing
  • Susanna Sklenar
Verschiedene Punkte im Gesicht sollen durch Akupunktur stimuliert werden. | Foto: Foto: Archiv

Ohrakupunktur gegen Depression und Abhängigkeit

(skl). Inwieweit Akupunktur bei Beschwerden hilft, ist individuell unterschiedlich. Mit der NADA-Ohrakupunktur werden jedenfalls beachtliche Erfolge bei depressiven Patienten und bei Suchtproblemen erzielt. Es handelt sich dabei um eine Kombination von fünf klassischen Ohrakupunktur-Punkten. Claudia Kitzler, diplomierte psychiatrische Krankenschwester: „Besonders bei Menschen, die unter Stress, Angst und Schlafstörungen leiden, fördert dies oft den Genesungsverlauf.“ Bei der NADA-Akupunktur...

  • Wien
  • Währing
  • Susanna Sklenar

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.