Diakon Manuel Sattelberger

Beiträge zum Thema Diakon Manuel Sattelberger

Foto: pixabay

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
5. Sonntag im Jahreskreis: Gott „fischt“

Der Evangelist Lukas (Lk 5,1-11) erzählt uns von Begegnungen am See Gennesaret. Jesus benutzt ein Fischerboot als „Predigt-Kanzel“ um von seinen vielen Zuhören besser verstanden und gesehen zu werden, taktisch klug, toll inszeniert! „Fanglosen“ Fischern mit ihren Netzen gibt er den Auftrag, es noch einmal zu probieren, um den „Fang ihres Lebens“ zu machen. Simon Petrus, Fischer am See, erschrak vor Jesus und seiner „Fang-Leistung“. Am Ende dieses Bibelabschnittes beruft Jesus diese...

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Foto: Fam. Streißelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
4. Sonntag im Jahreskreis: Gott „verstört“

4. Sonntag im Jahreskreis: Gott „verstört“ Der Evangelist Lukas (Lk 4,21-30) erzählt uns von Jesus in seiner Heimatsynagoge in Nazareth. Fortsetzung folgt! Letzten Sonntag haben wir gehört, wie er aus der Schriftrolle des Propheten Jesaja vorlesen darf. Im heutigen Bibelabschnitt lässt er seine Mitbeter und Zuhörer aufhorchen, ja „verstört“ sie in dem er sagt, dass sich IN IHM diese Jesaja-Voraussage verwirklicht, sich IN IHM diese heiligen Worte erfüllen! Die erste Reaktion seiner Landsleute...

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Bibelsonntag
Sonntag des Wortes Gottes (mit Bildergalerie)

Anlässlich des Bibelsonntages welcher von Papst Franziskus eingeführt wurde, um fortan die Heilige Schrift noch stärker in den Vordergrund zu stellen, lud die Pfarre St. Valentin die Messbesucher ein, ihre Bibeln (Kinderbibeln) von Zuhause mitzunehmen. Diese wurden im Anschluss des Gottesdienstes bei dem das Wort Gottes in besonderer Form gefeiert wurde, von Hr. Pfarrer i.R. Johann Zarl gesegnet. Seit 2020 wird dieser „Sonntag des Wortes Gottes“ immer am 3. Sonntag im Jahreskreis gefeiert....

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Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
2. Sonntag im Jahreskreis: Gott „veredelt“

Der „grüne“ Jahreskreis hat uns wieder, der Weihnachtsfestkreis wurde mit dem Fest der Taufe Jesu geschlossen. Im Evangelium (Joh 2,1-11) hören wir vom ersten „Zeichen“ Jesu, wie es der Evangelist Johannes formuliert. Es wird Hochzeit gefeiert in Kana. Alle sind auf den Beinen bei diesem Mehrtagesfest zu biblischer Zeit! Wir kennen die Bibelstelle gut. Der Wein geht aus! Maria, die sorgsame „Hausfrau und Mutter“ bemerkt das Dilemma der Brautleute. Jesus verwandelt 6 Hundert Liter Wasser in...

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Foto: Johannes der Täufer - Pfarrkirche Bramberg/Wildkogel
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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
Fest der Taufe Jesu: Gott „bestätigt“

„Ist Johannes der Täufer der erwartete Messias?“, diese Frage (Lk 3,15-16.21-22) hatten viele Zeitgenossen Jesu im Herzen. Johannes macht seinen Zuhörern klar, er ist nicht der Messias, der Retter kommt und ER wird mit Feuer und Hl. Geist taufen. Johannes bekennt sich klar zu Jesus, obwohl er in diesem Bibelabschnitt seinen Namen nicht ausdrücklich nennt! Jesus reihte sich bei den Taufwilligen ein und als Johannes ihn taufte, „meldete“ sich Gott zu Wort: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir...

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
2. Sonntag nach Weihnachten: Gott „fängt an“

Am 2. Tag des neues Jahres 2022 hören wir im Sonntagsevangelium (Joh 1,1-18) den sogenannten „Johannes-Prolog“, wie ihn die Theologen und Bibelwissenschaftler nennen. In diesem ‚Vorwort‘ erzählt uns der Evangelist Johannes in geheimnisvoller Sprache von Jesus, dem ewigen Wort Gottes, welches Fleisch wurde um diese Welt zu erlösen. Was Johannes hier in „hoher theologischer Reflexion“ in Worte zu fassen sucht, erzählt uns der Evangelist Lukas auf menschliche Weise vom Jesuskind im Stall,...

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
3. Adventsonntag: Gott „tut“

Das Evangelium vom 3. Adventsonntag (Lk 3,10-18) beginnt mit einer Frage die es in sich hat! „Was sollen wir tun?“, fragen die Leute Johannes den Täufer, der gerade vorher zur Umkehr, zum Umdenken aufgerufen hat. Der Umkehr-Prediger gibt klare Antworten: Teilt miteinander! Seid ehrlich! Tut umfassend Gutes! Seine Zuhörer glaubten, dass Johannes der erwartete Messias Gottes und Erlöser sei. Er aber macht seinen Zuhörerinnen und Zuhörern klar, es kommt nach ihm einer, der wird mit großer Stärke...

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Diakon Manuel Sattelberger

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2. Adventsonntag: Gott „begegnen“

Im neuen Kirchenjahr hören wir die Evangelien aus der Feder des Evangelisten Lukas. Am 2. Adventsonntag erzählt uns Lukas (Lk 3,1-6) von einem ganz besonderen Zeitgenossen Jesu, von Johannes dem Täufer, dem Rufer in der Wüste! Lukas stellt uns Johannes als den Umkehr-Prediger vor Augen, der den Menschen ans Herz legt, einen Weg für Gott vorzubereiten! Unsere Aufgabe ist: WEGMACHER/IN SEIN! Scharenweise ziehen die Menschen zu Johannes um seine Botschaften (von Gott) zu hören. Ihm, dieser...

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1. Adventsonntag: Gott „erhebt“

1. Adventsonntag: Gott „erhebt“ „Prosit Neu-Kirchenjahr!“ Mit dem 1. Adventsonntag beginnt ein neues Kirchenjahr. Wir stehen wieder am Anfang des Lebens(weges) Jesu mit uns, wenn man es so sehen will. Dieses neue Kirchenjahr lädt uns ein, wieder alles -neu- mit Jesus zu erleben! Wir gehen mit IHM und ER begleitet uns! Das Evangelium vom 1. Adventsonntag stammt aus der Feder des Evangelisten Lukas (Lk 21,25-28.34-36) und zeichnet uns ein düsteres Bild. Manche Sätze klingen in unseren Ohren, mit...

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See Genezareth | Foto: M. Sattelberger

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12. Sonntag im Jahreskreis: Gott „verändert“

Der Evangelist Markus (Mk 4,35-41) erzählt uns vom Sturm am See, vom hin und her schaukelnden Fischerboot und von der Angst der Jünger. „Wir sitzen alle im selben Boot!“, dieser Ausdruck wird oft verwendet, nicht nur im kirchlichen Bereich und er spricht eine Wahrheit an. Den Jüngern macht die Wasserlage am See und der Sturm große Angst! Auch mir, wenn ich mich hineindenke in diese Bibelstelle, denn sie zeigt mir/uns, wie ausgeliefert ich/wir den Kräften der Natur sind. Wir sitzen alle im...

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Foto: pixabay

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
10. Sonntag im Jahreskreis: Gott „verstehen“

Im Evangelium vom 10. Sonntag im Jahreskreis (Mk 3,20-35) hören wir von einem „Familien-Crash“. Jesus ist ständig umringt von hilfesuchenden Menschen. Seine „Angehörigen“, so heißt es im Bibeltext nach Markus, sagen er ist von Sinnen und wollen ihn mit Gewalt zurückholen. Es geht also rund, diese Bibelstelle hat viel „Sprengstoff“ in sich! Wessen Geistes ist Jesus? – diese Frage beschäftigt die Menschen damals wie heute. In der biblischen Zeit waren „Dämonen“ im Denken allgegenwärtig, gehörten...

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Pfingstfenster, Stadtpfarrkirche St. Valentin | Foto: M. Sattelberger
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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
Pfingsten: Gott „beGEISTert“

Am 50. Tag nach dem Osterfest feiern wir Pfingsten. Im Fest-Evangelium (Joh 15,26-27; 16,12-15) hören wir, wie Jesus von einem Beistand für die Jünger spricht, ihnen diesen „Bei-Steher“ voraussagt, zusagt. Und dieser geheimnisvolle Beistand wird sie (uns) leiten, erinnern und ermutigen, für seine Botschaft Zeugen in dieser Welt zu sein. Das ist der innere Kern des Pfingstfestes: Seid beGEISTerte Zeugen meiner Liebe in dieser Welt! Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Beim Wort „Beistand“,...

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„Bitt-für-uns-Engel“ in der Filialkirche zum Hl. Andreas, Hofkirchen | Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
7. Ostersonntag: Gott „beWAHRen“

Im Evangelium (Joh 17,6a.11b-19) vom „7. Sonntag in der Osterzeit“, wir feiern ja das Osterfest bis Pfingsten, dürfen wir einen sehr intimen „Gebetsmoment“ Jesu miterleben. Er erhebt seine Augen zum Himmel und betet zu Gott, den Jesus vertrauensvoll „Vater/Papa/Abba“ nennt. Jesus betet für die Menschen (auch für dich und mich!) und er betet um Einheit, um Behütung, um Heilung, um Wahrheit und dass kein Mensch verloren geht! Diese großen „Liebes-Anliegen“ unterbreitet Jesus seinem Vater-Gott im...

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  • Hanspeter Lechner
Parkanlage mit Palmen im Heiligen Land, 2010 | Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
5. Ostersonntag: Gott „verbindet“

Am 5. Sonntag der Osterzeit, steht der Weinstock mit seinen Reben, im Mittelpunkt des Evangeliums nach Johannes (Joh 15,1-8). Dass es Jesus in diesem Bibelabschnitt um die Verbindung, die Verbundenheit zu Gott geht, ist unüberhörbar! „Ich bin der wahre Weinstock, ihr seid die Reben!“, dieses Ich-bin-Wort von Jesus macht uns klar, dass wir von ihm „abhängig“ sind, aber nicht in einer schlechten Weise, so wie etwa Drogen uns abhängig machen. Nein, es geht um das größere Leben! Erst unsere...

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  • Hanspeter Lechner
Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
4. Fastensonntag: Gott „er-rettet“

Im Evangelium vom 4. Fastensonntag (Joh 3,14-21) erzählt uns der Evangelist Johannes von einem ganz besonderen Gespräch. Gleichsam „belauschen“ wir ein nächtliches Gespräch zwischen Jesus und dem Pharisäer Nikodemus. Nikodemus stand Jesus nahe, er setzte sich für Jesus beim Hohen Rat ein und bei der Grablegung Jesu erzählt die Bibel, er hätte eine beträchtliche Menge Öl zur Salbung des Leichnams zur Verfügung gestellt. Dieses „Männer-Gespräch“, dieses Glaubensgespräch hat es in sich. Jesus...

  • Enns
  • Hanspeter Lechner

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