Diakon Manuel Sattelberger

Beiträge zum Thema Diakon Manuel Sattelberger

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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
3. Fastensonntag: Gott „provoziert“

Im heutigen Evangelium provoziert Jesus (auf heilsame Weise)! Der Evangelist Lukas (13,1-9) berichtet uns von Katastrophen-Ereignissen die Jesus vorgetragen werden. Sie erzählen von einem blutigen Massaker und von einem Turm-Einsturz mit 18 Toten. Sie ähneln den Schlagzeilen die wir tagtäglich hören, sehen und lesen. Wer ist schuldig? Ist es eine Strafe Gottes? Die Menschen damals lebten im Denk-System des „Tun-Ergehen-Zusammenhangs“. Tust du Böses, erhältst (du von Gott) Böses! Für uns...

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  • Hanspeter Lechner
Israel - Berg der Seligpreisungen | Foto: M. Sattelberger

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6. Sonntag im Jahreskreis: Gott „bestärkt“

Diesen Sonntag erzählt uns der Evangelist Lukas (Lk 6,17.20-26) von Jesus dem Prediger und Redner. Dieser Abschnitt wird auch „Feldrede“ Jesu genannt. Jesus macht seinen Zuhörerinnen und Zuhörern (göttliche) Zusagen, die sie im innersten ihres Herzens glücklich-selig machen können/werden! Selig die Armen, die Hungernden, die Weinenden, die Verhassten und die Verfolgten! Ihr werdet das Reich Gottes erhalten, ihr werdet satt werden, ihr werdet lachen, ich werdet Liebe empfangen! Groß-artige...

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  • Hanspeter Lechner
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5. Sonntag im Jahreskreis: Gott „fischt“

Der Evangelist Lukas (Lk 5,1-11) erzählt uns von Begegnungen am See Gennesaret. Jesus benutzt ein Fischerboot als „Predigt-Kanzel“ um von seinen vielen Zuhören besser verstanden und gesehen zu werden, taktisch klug, toll inszeniert! „Fanglosen“ Fischern mit ihren Netzen gibt er den Auftrag, es noch einmal zu probieren, um den „Fang ihres Lebens“ zu machen. Simon Petrus, Fischer am See, erschrak vor Jesus und seiner „Fang-Leistung“. Am Ende dieses Bibelabschnittes beruft Jesus diese...

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  • Hanspeter Lechner
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2. Sonntag im Jahreskreis: Gott „veredelt“

Der „grüne“ Jahreskreis hat uns wieder, der Weihnachtsfestkreis wurde mit dem Fest der Taufe Jesu geschlossen. Im Evangelium (Joh 2,1-11) hören wir vom ersten „Zeichen“ Jesu, wie es der Evangelist Johannes formuliert. Es wird Hochzeit gefeiert in Kana. Alle sind auf den Beinen bei diesem Mehrtagesfest zu biblischer Zeit! Wir kennen die Bibelstelle gut. Der Wein geht aus! Maria, die sorgsame „Hausfrau und Mutter“ bemerkt das Dilemma der Brautleute. Jesus verwandelt 6 Hundert Liter Wasser in...

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  • Hanspeter Lechner
Diakon Manuel Sattelberger

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2. Adventsonntag: Gott „begegnen“

Im neuen Kirchenjahr hören wir die Evangelien aus der Feder des Evangelisten Lukas. Am 2. Adventsonntag erzählt uns Lukas (Lk 3,1-6) von einem ganz besonderen Zeitgenossen Jesu, von Johannes dem Täufer, dem Rufer in der Wüste! Lukas stellt uns Johannes als den Umkehr-Prediger vor Augen, der den Menschen ans Herz legt, einen Weg für Gott vorzubereiten! Unsere Aufgabe ist: WEGMACHER/IN SEIN! Scharenweise ziehen die Menschen zu Johannes um seine Botschaften (von Gott) zu hören. Ihm, dieser...

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22. Sonntag im Jahreskreis: Gott „reinigt“

Es ist eine uralte Frage: Wer ist rein, wer unrein? Wer gehört dazu, wer nicht? Das Sonntagsevangelium (Mk 7,1-8.14-15.21-23) erzählt uns von diesen Fragestellungen zur Zeit Jesu. Pharisäer und Schriftgelehrte, einige von ihnen kamen sich besonders „gut“ vor. Wer so denkt, macht automatisch andere Menschen klein! Sie kritisieren, dass sich die Jesus-Jünger, vor dem Essen nicht ihre Hände waschen, wie es die damalige Reinigungsvorschrift vorschrieb. Jesus erteilt den „Reinen“ eine Lehre, indem...

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  • Hanspeter Lechner

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21. Sonntag im Jahreskreis: Gott „anstoßen“

Die Frage aus dem Mund Jesu ist bedrückend: „Wollt auch ihr weggehen?“. Er stellt sie seinen Jüngern und Jüngerinnen, nachdem sich eine große Schar wegen seinen „Brot-Gedanken“ abgewendet haben. Der Evangelist Johannes (Joh 6,60-69) erzählt uns wie Jesus mit deinen Worten und Gedanken „Anstoß“ nimmt, er verwendet dieses Wort. Ja, da hat Jesus in seinen Zuhörer/innen etwas angestoßen, dass sie zum nachdenken angeregt hat. Sie tun sich schwer mit dem was Jesus über sich selbst als das „Brot des...

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  • Hanspeter Lechner
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10. Sonntag im Jahreskreis: Gott „verstehen“

Im Evangelium vom 10. Sonntag im Jahreskreis (Mk 3,20-35) hören wir von einem „Familien-Crash“. Jesus ist ständig umringt von hilfesuchenden Menschen. Seine „Angehörigen“, so heißt es im Bibeltext nach Markus, sagen er ist von Sinnen und wollen ihn mit Gewalt zurückholen. Es geht also rund, diese Bibelstelle hat viel „Sprengstoff“ in sich! Wessen Geistes ist Jesus? – diese Frage beschäftigt die Menschen damals wie heute. In der biblischen Zeit waren „Dämonen“ im Denken allgegenwärtig, gehörten...

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  • Hanspeter Lechner
„Bitt-für-uns-Engel“ in der Filialkirche zum Hl. Andreas, Hofkirchen | Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
7. Ostersonntag: Gott „beWAHRen“

Im Evangelium (Joh 17,6a.11b-19) vom „7. Sonntag in der Osterzeit“, wir feiern ja das Osterfest bis Pfingsten, dürfen wir einen sehr intimen „Gebetsmoment“ Jesu miterleben. Er erhebt seine Augen zum Himmel und betet zu Gott, den Jesus vertrauensvoll „Vater/Papa/Abba“ nennt. Jesus betet für die Menschen (auch für dich und mich!) und er betet um Einheit, um Behütung, um Heilung, um Wahrheit und dass kein Mensch verloren geht! Diese großen „Liebes-Anliegen“ unterbreitet Jesus seinem Vater-Gott im...

  • Enns
  • Hanspeter Lechner
Kirchenfenster „Guter Hirte“ Stadtpfarrkirche St. Valentin | Foto: R. Steffelbauer
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4. Ostersonntag: Gott „be-hütet“

Am vierten Sonntag der Osterzeit, erzählt uns der Evangelist Johannes (Joh 10,11-18), vom guten Hirten namens Jesus! „Ich bin der gute Hirte!“, aus diesem Satz hören wir das Selbstverständnis Jesu und seine Beziehung zu uns heraus. Es ist UNSER guter Hirte, ER gibt sein Leben für uns! Wir merken, Jesus lebt (leidet, steht von den Toten) „FÜR“ andere, für dich, mich, uns alle! „Pro-Existenz“ nennt man das in der theologischen Fachsprache. Eine Mutter, ein Vater wird verstehen was das heißt, FÜR...

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  • Hanspeter Lechner
Kirchenfenster in der Verkündigungskirche in Nazaret | Foto: M. Sattelberger
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Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
3. Ostersonntag: Gott „ver-trauen“

Den Auferstandenen vor sich zu sehen, diese Erfahrung muss sehr „eigenartig“, besonders gewesen sein. Der Evangelist Lukas (Lk 24,35-48) erzählt uns sehr einfühlsam davon. Ein „lebendiger Toter“ steht plötzlich vor den erschrockenen Jüngern! Man kann ihnen den Schrecken und ihren Zweifel nicht übelnehmen, es würde uns genauso gehen! Die Jünger meinen einen Geist vor sich zu haben. Jesus zeigt ihnen, indem er sich anfassen lässt und vor ihren Augen isst, dass es keine „Einbildung“ sondern...

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  • Hanspeter Lechner
12. Station des Kreuzweges in der Stadtpfarrkirche St. Valentin | Foto: Manuel Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
5. Fastensonntag: Gott „ver-HERR-lichen“

Kurz bevor Jesus in seine Leidenszeit eintritt, kommen Griechen zum Jünger Philippus und bitten ihn: Wir möchten Jesus sehen! Ich stelle mir die große Sehnsucht dieser griechischen Menschen vor, sie wollen den sehen, von dem gerade alle reden. Sie gehen es geschickt an, sie fragen einen Vertrauensmann Jesu. Die „Antwort“ Jesu auf die Vermittlungsversuche von Philippus sind bedenkenswert und „eigenartig“ zugleich: Jesus setzt kein Spontan-Treffen mit seinen griechischen „Fans“ an, sondern...

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  • Hanspeter Lechner
Foto: M. Sattelberger

Gedanken von Diakon Manuel Sattelberger
4. Fastensonntag: Gott „er-rettet“

Im Evangelium vom 4. Fastensonntag (Joh 3,14-21) erzählt uns der Evangelist Johannes von einem ganz besonderen Gespräch. Gleichsam „belauschen“ wir ein nächtliches Gespräch zwischen Jesus und dem Pharisäer Nikodemus. Nikodemus stand Jesus nahe, er setzte sich für Jesus beim Hohen Rat ein und bei der Grablegung Jesu erzählt die Bibel, er hätte eine beträchtliche Menge Öl zur Salbung des Leichnams zur Verfügung gestellt. Dieses „Männer-Gespräch“, dieses Glaubensgespräch hat es in sich. Jesus...

  • Enns
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