Drau

Beiträge zum Thema Drau

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Hochwasser Lavamünd
"Ohne die Mauern würde der Ort schon schwimmen"

Der neue Hochwasserschutz in Lavamünd hat eine weitere Hochwasserkatastrophe bisher erfolgreich verhindert. Feuerwehr weiterhin in Alarmbereitschaft.  LAVAMÜND. Während die starken Regenfälle des Sturmtiefs „Emir“ bisher für über 160 Feuerwehreinsätze in Kärnten sorgten, ist die Situation im Lavanttal noch ruhig. Die Drau in Lavamünd führt zwar Hochwasser, doch die Lage ist derzeit unter Kontrolle: „Der Hochwasserschutz hat sich bewährt“, sagt Hannes Kienberger, Kommandant der FF Lavamünd....

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  • Daniel Polsinger
Landesrat Daniel Fellner bei der Besichtigung der Baustelle in Lavamünd. An der Lavant und Drau entsteht der Hochwasserschutz.  | Foto: Büro LR Fellner/Novak

Lavanttal
Knapp 4 Millionen fließen in Schutz vor Naturkatastrophen

Im Lavanttal werden knapp 4 Millionen in Hochwasserschutz und Wildbach- sowie Lawinenverbauung investiert. LAVANTTAL. Ein Programm für mehr Sicherheit mit vielen Baustellen: Für Maßnahmen im Bereich Katastrophenschutz konnte heuer kärntenweit ein Budget in der Höhe von 41,5 Millionen Euro ausgeschöpft werden. Davon gehen 3,9 Millionen ins Lavanttal, am Hochwasserschutz in Lavamünd und bei der Wildbachverbauung in Bad St. Leonhard laufen die Arbeiten weiter.  3,9 Millionen Euro"Die Kärntner,...

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  • Simone Koller
Bilder von der Gurk: Mobiler Hochwasserschutz verhinderte hier noch viel Schlimmeres. | Foto: Bezirksfeuerwehrkommando St. Veit/Glan

Nach den Unwettern
Wo der mobile Hochwasserschutz schlimmere Schäden verhindert hat!

Über 100 Gebäude wurden bei den Unwettern im November in Kärnten durch mobilen Hochwasserschutz – teilweise als Leihgabe aus anderen Bundesländern – zusätzlich abgesichert. KÄRNTEN. Die bestehenden Gefahrenzonenpläne waren bei den Unwettern im November besonders hilfreich. Durch sie wusste man genau, wo mobile Hochwasserschutz-Maßnahmen benötigt wurden. "Vor allem das Errichten von mobilen Hochwasserschutz-Maßnahmen an diversen Hotspots hat sich mehr als bezahlt gemacht und weit mehr als 100...

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  • Vanessa Pichler
Lavamünd wurde von den Einsatzkräften für ein bevorstehendes Hochwasser gerüstet. | Foto: FF Lavamünd (3)
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Lavamünd
Vertrauen in die Einsatzkräfte

Rund 60 Einsatzkräfte standen zwei Tage im Dauereinsatz, um Lavamünd vor dem Hochwasser zu schützen. LAVAMÜND. Vergangene Woche kamen den Bürgern in Lavamünd wieder die Erinnerungen an das Jahrhunderthochwasser von 2012 hoch. Der raschen Absenkung des Völkermarkter Stausees und vor allem der Feuerwehr ist es zu verdanken, dass es zu keiner Katastrophe wie vor sieben Jahren kam. Die WOCHE fragte bei Feuerwehrkommandanten Hannes Kienberger, der den Einsatz in der Marktgemeinde leitete, nach, wie...

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  • Florian Grassler
Kärnten bereitet sich auf ein 30- bis 100-jähriges Hochwasser vor | Foto: Manuel Gosch

Hochwasser in Kärnten
30- bis 100-jähriges Hochwasser zu erwarten

Aufgrund der prognostizierten enormen Niederschlagsmengen wurden Krisenstäbe in den betroffenen Bezirken gebildet. Schutzvorkehrungen laufen. KÄRNTEN. Heute tagte der Landeskoordinationsausschuss auf Einladung von Katastrophenschutz-Referent Landesrat Daniel Fellner. Denn: Die Hochwasser-Gefahr schätzen Experten hoch (bzw. sehr hoch) ein, vor allem an Drau und Möll. Föhnsturm im Bereich Ferlach In der Nacht ereignete sich wieder ein Föhnsturm im Bereich Ferlach. Es kam zu versperrten Straßen,...

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  • Vanessa Pichler
Spatenstich in Lavamünd: Abteilungsleiter Heinz Stiefelmeyer (in Vertretung von Bundesministerin Elisabeth Köstinger), Bgm. Josef Ruthhardt, LR Daniel Fellner und Verbund Hydro-GF Karl Heinz Gruber | Foto: Büro LR Fellner/Novak
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Hochwasserschutz
Zwei wichtige Projekte im Kärntner Hochwasserschutz

Spatenstich für Projekt in Lavamünd, Rückhalteraum Zollfeld fertiggestellt. In beide Projekte investiert der Bund über 22 Millionen Euro. Kärnten erhielt 2018 so viele Bundesmittel für Hochwasserschutz wie noch nie. KÄRNTEN. Nach Kärnten flossen in den letzten fünf Jahren etwa 42 Millionen Euro an Bundesmittel im Hochwasserschutz. Und das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) trägt auch den größten Anteil an Kosten für zwei aktuelle Maßnahmen: für den Hochwasserschutz in...

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Foto: Polizei
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Lavamünd zieht zum Schutz Mauern hoch

Pläne vorgestellt: Der Hochwasserschutz für Lavamünd kostet 15 Millionen Euro. petra.moerth@woche.at LAVAMÜND. Damit sich das ins kollektive Gedächtnis der Lavanttaler eingebrannte Lavamünder "5/11", die enormen Schäden nach der Jahrhundertflut von 2012 nicht wiederholen, beauftragte die Marktgemeinde im Vorjahr die Firma "flussbau iC" für die Detailplanung des Hochwasserschutzes. Dieses Detailprojekt wurde nun vom Planer Peter Mayr von der "flussbau iC GesmbH" in Anwesenheit von Erwin Zdovc...

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  • Petra Mörth

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