Drogen

Beiträge zum Thema Drogen

Das beschlagnahmte Kokain war von außerordentlich hoher Qualität. | Foto: pixabay/BrutallyHonestFree
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Umfangreiche Ermittlungen der Polizei
Dealerbande in Innsbruck gefasst

Nach umfangreichen Ermittlungen durch Beamte des Kriminalreferates beim Stadtpolizeikommando Innsbruck konnten mehrere Personen ausgeforscht und festgenommen werden, welche im Raum Innsbruck gewerbsmäßig Suchtmittel verkauften. INNSBRUCK. Es wurden ca. 370 Gramm Kokain und ca. 360 Gramm Cannabisharz sichergestellt. Ein Italiener im Alter von 28 Jahren und drei Marokkaner im Alter von 20, 23, und 29 Jahren wurden festgenommen und befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Ein 31-jähriger...

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Drogenkontrolle mit Spürhund am Bozner Platz. Hier ist ein beliebter Treffpunkt der Szene. | Foto: ZOOM-Tirol
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Drogen, Prostitution und Betteln sind heiße Eisen

Tiefe Einblicke in ihre tägliche Arbeit gewährte vergangene Woche im Rahmen des jährlichen "Journalistentages" die Innsbrucker Polizei. Hauptschwerpunkte dabei waren die Bereiche Drogenhandel, Prostitution und Bettelwesen. Während Stadtpolizeichef Martin Kirchler rund um die Thematik der "Nordafrikaner-Szene" darauf verweisen konnte, dass die Straftaten, die dieser Szene zuzurechnen sind, derzeit wieder leicht zurückgehen, bezog er beim Thema "Betteln" klar Stellung. "Die Bettelei ist ein...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR: "Innsbruck verkommt und niemand tut was"

Innsbruck ist eine lebenswerte und vergleichsweise sichere Stadt. Noch! Aber die Zeichen stehen auf Sturm. In den vergangenen zehn Jahren hat sich eine brandgefährliche Dealerszene in der Stadt etabliert, die vielen Bürgern das gewohnte Gefühl von Sicherheit raubt. Seit etwa drei Jahren passiert dasselbe mit einer Bettlerszene, die zwar weit weniger bedrohlich ist, aber am Image der Stadt und damit am wirtschaftlichen Fundament – nämlich dem Tourismus – nagt. Zu lange hat die Politik diesen...

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Ein Horror – vor allem für Frauen: Drogenbanden treiben in Tiefgaragen ihr Unwesen.

Tiefgaragen sind Gefahrenzone

Drogenbanden kontrollieren Innsbrucks Untergrund: Maßnahmen nötig! Inzwischen ist es sogar bei der Landespolitik angekommen: Innsbrucks Tiefgaragen sind ein gefährliches Pflaster. Die Drogenszene der Stadt hat näm- lich im Laufe der Wintermonate den Untergrund der Stadt als "Zufluchtsort" entdeckt. LA Heinz Kirchmair und LRin Patrizia Zoller-Frischauf (beide ÖVP) fordern: "Die Sicherheit der GaragenkundInnen muss gewährleistet sein!" Das STADTBLATT hatte bereits vor über einem Jahr auf...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Mehr Präsenz ist dringend gefordert"

Während sich die Ideologiekrieger von links und rechts darüber in den Haaren liegen, ob es nun politisch opportun ist, über die Nationalitäten der Mitglieder der Innsbrucker Dealerszene zu sprechen, macht ebenjene weiter massive Probleme. Inzwischen ist die Szene abgetaucht, hat sich in Kellern und leerstehenden Häusern – vor allem in Wilten – oder in Tiefgaragen eingenistet. Das Sicherheitsgefühl der direkten Anrainer ist erschüttert bis nicht mehr gegeben. Die Menschen meiden nächtens nicht...

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Notärztin Uschi Waibel hält die Unterscheidung in weiche und harte Drogen für überholt. Gerade bei den gentechnisch veränderten Cannabisprodukten liegt die Wirkstoffkonzentration heute bei einem vielfachen früherer Jahre.
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„Es gibt keine weichen Drogen mehr“

Drogen-Dilemma: Mehr Prävention und schärfere Sanktionen gegen Konsumenten sind mittelfristig unverzichtbar (gstr). Seit Jahren kreisen die Diskussionen rund um die Drogenproblematik in Innsbruck um die Frage, wie man die Marokkaner-Szene zurückdrängen kann. Für GRin und Notärztin Uschi Waibel ist dies eine klassische „Themaverfehlung“. „Die populistischen Forderungen vom rechten Rand klingen zwar einfach, treffen jedoch den Kern des Problems nicht“, davon ist GRin Uschi Waibel überzeugt. Ihrer...

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„Wir haben die Situation im Griff!“, betont Stadtpolizeikommandant-Stellvertreter Martin Kirchler in Bezug auf die Marokkaner- und Nordafrikaner-Szene am Hauptbahnhof.

„Nur verscheuchen bringt wenig!“

SPK-Stv. Martin Kirchler über die schwierige Arbeit der Polizei im Bezug auf die Marokkaner-Szene am HBF (gstr). In regelmäßigen Abständen flackert die Drogenszene irgendwo im Stadtgebiet wieder auf – letztens am Innsbrucker Hauptbahnhof. Für die Polizei gilt es, die Balance zwischen Überwachung und Abschreckung zu finden. „Wir sind weder untätig noch machtlos, noch überfordert!“, stellt Stadtpolizeikommandant-Stv. Martin Kirchler klar. In den vergangenen Wochen war die Polizei ob der...

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Abschreckung zeigt Wirkung: Seit die Polizei ihre Streifentätigkeit intensiviert hat, wurde die Marokkanerszene am Hauptbahnhof deutlich zurückgedrängt.
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Mehr Polizei-Präsenz am zweitschönsten Bahnhof

Doppelt Grund zur Freude für ÖBB am Hauptbahnhof (gstr). Wie das STADTBLATT berichtet hatte, war bis vor wenigen Tagen die Problematik der Drogenszene am Hauptbahnhof wieder akut geworden. Doch seit der Berichterstattung in den vergangenen Tagen hat sich die Polizei-Präsenz am Bahnhof massiv erhöht. Doch für die ÖBB gab es vergangene Woche noch einen weiteren Grund zum Feiern. Der Innsbrucker Hauptbahnhof wurde zum zweitschönsten Bahnhof Österreichs gekürt. „Ich freue mich, dass der Innsbrucker...

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Guter Rat ist teuer: Dass die Nordafrikaner-Drogen-Szene sich wieder am Bahnhof festgesetzt hat, wissen alle. Mit ihren Gegenmaßnahmen haben Polizei und Stadt bislang jedoch wenig Erfolg.
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Banden-Problem wieder akut

Sicherheitslage am Hauptbahnhof spitzt sich zu. Marokkaner-Banden treiben Unwesen Für einige Monate schien die Situation im Griff. Die Zahl der nordafrikanischen Drogendealer im und um den Hauptbahnhof ging gegen null. Nun hat sich die Szene ebendort wieder festgesetzt. Bisher laufen die Bemühungen der Polizei ins Leere. Freitag, 20. August 2010, 15.00 Uhr, Hauptbahnhof. Lokalaugenschein der Stadtblatt-Redaktion mit GR Rudi Federspiel. Der Termin ist zufällig gewählt, dennoch findet sich das...

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