Drogen, Prostitution und Betteln sind heiße Eisen
Tiefe Einblicke in ihre tägliche Arbeit gewährte vergangene Woche im Rahmen des jährlichen "Journalistentages" die Innsbrucker Polizei. Hauptschwerpunkte dabei waren die Bereiche Drogenhandel, Prostitution und Bettelwesen. Während Stadtpolizeichef Martin Kirchler rund um die Thematik der "Nordafrikaner-Szene" darauf verweisen konnte, dass die Straftaten, die dieser Szene zuzurechnen sind, derzeit wieder leicht zurückgehen, bezog er beim Thema "Betteln" klar Stellung. "Die Bettelei ist ein gesellschaftspolitisches Problem, das nicht von der Polizei gelöst werden kann", betonten sowohl Kirchler als auch der Landespolizeidirektor, Helmut Tomac.
Auch in Bezug auf die illegale Prostitution zeigen die Schwerpunktkontrollen der vergangenen Monate langsam Wirkung. Die Zahl der Prostituierten am Straßenstrich geht zurück.
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