Verteidigung am Halterbach vor über 100 Jahren
Reste des Brückenkopfes Krems aus 1914/1915 im Dunkelsteinerwald
Zur Absicherung gegen mögliche Angriffe aus Nordosten („Kriegsfall R“ / Russland) und aus Süden („Kriegsfall I“ / Italien) wurde 1904 vom Kriegsministerium der Befehl zur Planung von befestigten Brückenköpfen zur Sicherung der strategisch wichtigen Donauübergänge befohlen. Auf dieser Basis entstanden die Projekte für die Brückenköpfe Krems, Tulln, Wien, Pressburg, Komorn und Budapest. Am 22. August 1914 wurde nach Genehmigung des Kaisers mit dem Ausbau der Brückenköpfe begonnen. Diese sollten...